Königshaus

Prinz Henrik bekommt kein Staatsbegräbnis

Prinz Henrik bekommt kein Staatsbegräbnis

Prinz Henrik bekommt kein Staatsbegräbnis

jt/ritzau
Fredensborg
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Prinz Henrik war ein leidenschaftlicher Weinliebhaber. Foto: Scanpix

Der verstorbene Prinz Henrik wird bei einer familiären Zeremonie in der Schlosskirche zu Christiansborg in Kopenhagen beigesetzt – ein Staatsbegräbnis wird es laut Königshaus nicht geben.

Prinz Henrik wird offiziell am kommenden Dienstag um 11 Uhr in der Schlosskirche zu Christiansborg beigesetzt. Die Beisetzung wird nach dem Wunsch des Prinzen im familiären Kreise stattfinden, berichtet das Königshaus in einer Pressemitteilung. Ein Staatsbegräbnis wird es nicht geben – wie es normalerweise für Mitglieder der königlichen Familie üblich ist.

Der königliche Pfarrer und frühere Bischof Erik Norman Svendsen wir die Beisetzung am Dienstag führen. Vorher können Bürger in einem dreitägigen, sogenannten castum doloris, Abschied vom Prinzen nehmen. Sein Sarg wird in der Schlosskirche der Öffentlichkeit zugänglich sein, wo Blumen und Abschiedsbriefe abgelegt werden können.

Nach Angaben des Königshauses soll der Leichnam eingeäschert werden und die eine Hälfte der Asche auf Wunsch des Prinzens im dänischen Seegebiet verstreut werden. Die andere Hälfte soll in einer Urne im Schlossgarten von Fredensborg begraben werden.

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Leitartikel

Siegfried Matlok
Siegfried Matlok Senior-Korrespondent
„Roulette Royal“