Tarifverhandlungen

Wettbüro: 20 Prozent Wahrscheinlichkeit eines Großkonflikts

Wettbüro: 20 Prozent Wahrscheinlichkeit eines Großkonflikts

Wettbüro: 20 Prozent Wahrscheinlichkeit eines Großkonflikts

jt
Kopenhagen
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Foto: Liselotte Sabroe/Ritzau Scanpix

Obwohl sich die Tarifverhandlungen zwischen Staat und öffentliche Angestellte zuspitzt, schätzt ein Wettbüro die Wahrscheinlichkeit eines Großkonflikts auf nur 20 Prozent.

Die Fronten im aktuellen Tarifstreik zwischen den öffentlichen Angelstellten und ihren Arbeitgebern verschärfen sich. Für den 4. April ist ein Streik, und damit auch ein Großkonflikt, angekündigt worden. Doch laut dänischem Wettbüro Nordicbet liegt die Wahrscheinlichkeit eines solchen Konfliktes lediglich bei 20 Prozent.

„Das aktuelle Szenario in den Verhandlungen kennen wir. Beide Verhandlungspartner pochen auf ihren Vorschlägen“, sagt Nordicbet-Pressechef, Thomas Holm. „Doch weil wir im kommenden Jahr eine Parlamentswahl haben und ein Großkonflikt kein Stimmenschlucker ist, gehen wir davon aus, dass die Regierung vor dem 4. April eingreifen wird“, prophezeit Holm in einer Pressemitteilung.

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