Wikinger-Ausstellung

Königin Margrethe bei dänisch-deutscher Haithabu-Ausstellung

Königin Margrethe bei dänisch-deutscher Haithabu-Ausstellung

Königin Margrethe bei dänisch-deutscher Haithabu-Ausstellung

DN
Vordingborg
Zuletzt aktualisiert um:
Königin Margrethe II. ließ sich von Gottorfs Stiftungsdirektor Claus von Carnap-Bornheim Objekte der Wikinger-Geschichte vorstellen. Foto: Magnus Møller, Scanpix

Mehr als 1.800 Exponate aus dem Wikinger Museum Haithabu sind noch bis Ende Oktober im Dänischen Burgenzentrum in Vordingborg zu sehen. Eine Ausstellung, die auch auf höchster Ebene im dänischen Königreich Beachtung findet.

Mehr als 1.800 Exponate aus dem Wikinger Museum Haithabu sind noch bis Ende Oktober im Dänischen Burgenzentrum in Vordingborg zu sehen. Eine Ausstellung, die auch auf höchster Ebene im dänischen Königreich Beachtung findet.

Am Sonnabend besuchte Königin Margrethe II. die Wikinger-Ausstellung in Vordingborg und ließ sich von Gottorfs Stiftungsdirektor Claus von Carnap-Bornheim zentrale Objekte der Wikinger-Geschichte vorstellen.

Die Ausstellung erzählt die Geschichte rund um Handel und Macht zwischen den großen wikingerzeitlichen Siedlungsplätzen an der Ostsee. Im Zentrum steht dabei die Metropole Haithabu als Dreh- und Angelpunkt im frühmittelalterlichen Warenumschlag. Da Vordingborg und Møn in der Wikingerzeit eine wichtige Handelsroute darstellten und das Museum diese Geschichte bereits zeigt, fügten sich die Haithabu-Exponate hervorragend ein, sagte Keld Møller Hansen von Danmarks Borgcenter anlässlich der dänisch-deutschen Kooperation: „Wir wollen zeigen, dass Haithabu etwas ganz und gar einzigartiges war, eine Handelsmetropole und die Stadt der Wikingerkönige.“

Themen wie Alltag, Handel und Handwerk, Schiffe, königliche Macht und Glaubenswechsel werden durch die Exponate aus dem Wikinger Museum Haithabu nun eindrucksvoll in Szene gesetzt.

Mehr lesen

VOICES – MINDERHEITEN WELTWEIT

Jan Diedrichsen
Jan Diedrichsen
„Sudan am Rande einer Hungersnot“
Deutsche Regionalbahnen sollen ab 2027 bis nach Tingleff fahren.

Mobilität

Dänemark sichert Millionen Kronen für grenzüberschreitenden Bahnverkehr zu

Apenrade/Aabenraa Dänemark und die schleswig-holsteinische Nahverkehrsgesellschaft Nah.SH arbeiten an der Umsetzung des künftigen Regionalverkehrs im Grenzland. Wie aus einem zuvor vertraulichen Papier des Transportministeriums hervorgeht, wird Dänemark Neuanschaffungen und Umrüstungen von deutschen Zügen mitfinanzieren, die ab 2027 bis nach Tingleff rollen sollen. Nicht alle sind glücklich über diese Lösung.