Kommune Sonderburg
15 Stellen in der Verwaltung eingespart
15 Stellen in der Verwaltung eingespart
15 Stellen in der Verwaltung eingespart
Neue Struktur: Statt sechs künftig fünf Verwaltungseinheiten. 2018 stehen drei Milionen Kronen weniger bereit.
Das Jahr beginnt in der Kommune mit einer neuen Organisation. Dieser liegen drei Veränderungen zugrunde: die neue Struktur der politischen Ausschüsse, Pensionierung der Direktorin für Soziales und Senioren und Sparvorgabe im Bereich Verwaltung von drei Millionen 2018 und sieben in den nachfolgenden Jahren. Das heißt, statt sechs gibt es ab 1. Februar fünf Verwaltungen, vorausgesetzt, der Stadtrat heißt diesen Plan auf seiner Sitzung am 31. Januar gut. Die neue Organisation sieht wie folgt aus:
• Job und Wohlfahrt mit Bürgerservice, Beschäftigung, Integration, Psychiatrie, Handicap, Heim- und Krankenpflege für Ältere. Das soll einen ganzheitlichen Einsatz besonders für schwache Bürger bringen.
• Kinder, Ausbildung, Gesundheit, was eine bessere Zusammenarbeit forciert, da z. B. die Gesundheits- und Zahnpflege dem Kinderbereich zugeordnet ist und der vorbeugende Einsatz des Gesundheitszentrums dem Jugendcenter angebunden wird.
• Ökonomie, Technik, Umwelt mit u. a. Verantwortung im Planungsbereich sowie Aktivitäten im Betrieb und Anlagen.
• Kultur Tourismus, Nachhaltigkeit werden verwaltungstechnisch enger zusammengebunden.
• Stab des Kommunaldirektors: Die Kommunikationsabteilung wird mit dem Stadtrats- und Direktionssekretariat zum „Stadtratssekretariat zusammengelegt.
Die neue Struktur bedeutet, dass 15 Stellen in der zentralen Verwaltung und Leitung weggespart werden. „Ein Fokusbereich der Direktion 2018 sind weniger Bürokratie und ein leichterer Zugang der Bürger und des Wirtschaftslebens zur Kommune. Das macht sich in der neuen Organisation bemerkbar, da wir Funktionen sammeln, für die der Bürger oft dieselbe Zeit gebraucht wie zum Beispiel im Bürgerservice, Kompetenz- und Integrationszentrum. Diese werden organisatorisch im Jobcenter gesammelt“, erklärt dazu Kommunaldirektor Tim Hansen.
Die erhöhte politische Aufmerksamkeit auf den Bereich „Nachhaltigkeit“ bedeutet, dass dieser im Ökonomieausschuss verankert wird. Zusätzlich wird eine Matrixorganisation mit dem Direktor für Kultur und Tourismus an der Spitze aufgebaut, der für die ProjectZero-Vision und Einarbeitung der Nachhaltigkeitspolitik in die Klima- und Energiepolitik verantwortlich ist. Der Vizekommunaldirektor wird mit den „Unesco Learning Cities“ arbeiten und der Direktor für Ökonomie, Technik und Umwelt für „Smart City“ und Versorgungsbetriebe.
Dem Ökonomieausschuss ist dieser Plan vorgelegt worden, zu dem nun die Mitarbeiterorganisationen Stellung beziehen können.