Fünenshaff-Bøjden

Mehr Passagiere nutzten die Fähre

Mehr Passagiere nutzten die Fähre

Mehr Passagiere nutzten die Fähre

Ruth Nielsen
Ruth Nielsen Lokalredakteurin
Fünenshaff/Fynshav
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2017 konnte das 50-jährige Bestehen gefeiert werden. Foto: Archivbild: DN

Im vierten Jahr in Folge kann die Reederei „Færgen“ auf der Linie Fünenshaff-Bøjden einen Anstieg notieren.

Im  vierten Jahr in Folge kann die Reederei „Færgen“ auf der Fährverbindung Fünenshaff-Bøjden eine Zunahme an Passagieren vermelden. Es  wurden  343.492 Personen befördert, was einen Anstieg von 3,7 Prozent   im Vergleich zum Jahr 2016  entspricht, das auch schon im Zeichen des Wachstums gestanden hatte. Und 2017 sind 132.777 Personenwagen transportiert   worden, ein Plus von 1,9 Prozent im Vergleich zu 2016.

Die Verkehrszahlen zeigen, dass der Juli der allergrößte Reisemonat für die Fähre gewesen ist, der größte Reisetag war Sonnabend, 22. Juli, was die Reederei mit dem Pfadfinderlager  verbindet, dem Anreisetag der 37.000 Teilnehmer.  

„Generell sind die dänischen Inseln gefragter gewesen. Aber  Bøjden-Fünenshaff unterscheidet sich darin,  dass sie nicht nur für Touristen betrieben wird. Die Linie ist eine Alternative für die stark frequentierten Autobahnen. Wir sehen einen deutlichen Zusammenhang. Je größer der    Druck auf das Autobahnnetz, desto mehr wählen Abkürzungen wie Bøjden-Fünenshaff, weil sie  einfach keine Lust haben, im Stau zu sitzen“, erklärt  Lindy Kjøller, Verkaufs- und   Marketingchefin der Reederei. Zudem würden Urlauber bereits die Überfahrt  als Ferienerlebnis wahrnehmen.  

Lindy Kjøller erinnert daran, dass durch die neue Fähre 2015     die Kapazität verdoppelt worden ist und an den Service wie  kostenloses WLAN und die „Brobizz-Regelung“, was  das Einchecken einfacher und flexibler macht. Die Reederei arbeitet mit den Organisationen Destination Sønderjylland  und Udvikling Fyn zusammen, um die Fährverbindung und Alsen als Urlaubsdomizil bekannter zu machen.  Derzeit wird daran gearbeitet, den Kochwettbewerb „Årets Vildret“   in den Landesteil zu holen.

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