Schluxifest und Miteinanderfest

Deutsche Einrichtungen trotzten dem Regen

Deutsche Einrichtungen trotzten dem Regen

Deutsche Einrichtungen trotzten dem Regen

Tingleff/Pattburg
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Beim Miteinanderfest in Pattburg zum Motto Mittelalter traten Ritter und Zofen auf. Foto: Kjeld Thomsen

Schluxifest in Tingleff und Miteinander in Pattburg ließen sich die Laune nicht vermiesen.

Die Entscheidung, das Schluxifest der deutschen Vereine und Einrichtungen in Tingleff in die Sporthalle zu verlegen, erwies sich als kluge Entscheidung. So konnte der Dauerregen den Aktivitäten an den vielen Ständen nichts anhaben. Lediglich die „Bomberballs“ und die Wasserrohrbahn des Jugendverband-Spielmobils mussten draußen bleiben und mit dem Regen konkurrieren.

In Pattburg griff man beim Miteinanderfest ebenfalls auf Plan B zurück und verlegte die vielen Mitmachaktionen in die Turnhalle sowie in den Flur und in die Klassenzimmer der Schule. Auch hier tat das ungemütliche Wetter dem Treiben keinen Abbruch. Roter Faden in Pattburg war das Motto Mittelalter. Beim Auftakt in der Halle traten singende und tanzenden Ritter, Zofen und Schlossgespenster auf und bei den Aktivitäten ging es ebenfalls mittelalterlich zu.

In Tingleff wie in Pattburg sorgten die vielen Mitmach-Stände für Kurzweil. Die Schulen und Kindergärten, die SFOs, der BDN-Ortsverein, die Nordschleswigsche Gemeinde, der Verband deutscher Büchereien, die Schleswigsche Partei, der Nordschleswiger und weitere Organisationen luden zum Rätseln, Raten und Spielen ein. An beiden Orten wurde das bunte Treiben zudem musikalisch begleitet.

Wer sich ein kulinarisches Päuschen gönnen wollte, hatte dazu  auch ausreichend Gelegenheit. Ob Pizza, Waffeln oder Bratwurst in Tingleff oder Kuchenbüfett und  Grillspeisen in Pattburg: Durst und Hunger konnte in geselliger Runde gelöscht bzw. gestillt werden. Dem kurzfristigen Umzug in die Sporthalle fiel in Tingleff allerdings das traditionsreiche Café des Sozialdienstes zum Opfer. Die Festteilnehmer mussten diesmal auf die selbst gebackenen Leckereien verzichten.

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Cornelius von Tiedemann
Cornelius von Tiedemann Stellv. Chefredakteur
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