Wahljahr

Keine Nervosität bei der SP

Keine Nervosität bei der SP

Keine Nervosität bei der SP

DN
Apenrade/Süderballig
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Foto: Karin Riggelsen

Bei der Schleswigschen Partei zeigen sich Sekretärin und Vorsitzender zuversichtlich über das Wahlmandat für die Regionalwahl im November. Letzte Zweifel seien ausgeräumt und auch fehlende Wahlkampferfahrung sei kein Problem, meinen die beiden.

Bei der Schleswigschen Partei zeigen sich Sekretärin und Vorsitzender zuversichtlich über das Wahlmandat für die Regionalwahl im November. Letzte Zweifel seien ausgeräumt und auch fehlende Wahlkampferfahrung sei kein Problem, meinen die beiden.

„Nervosität? Nein, Nervosität gibt es nicht. Wir sind einfach gespannt, wie es weitergeht“, berichtet Ruth Candussi, die Generalsekretärin der Schleswigschen Partei (SP) wenige Tage vor der Delegiertenversammlung des Bundes Deutscher Nordschleswiger, auf der die letztliche Entscheidung darüber getroffen wird, ob die Minderheitenpartei bei der Regionswahl im November antreten wird – oder nicht.  „Der Zuspruch für unser Vorhaben war schon auf der  Delegiertenversammlung im vergangenen Jahr sehr groß und wir erhielten das Mandat, daran weiterzuarbeiten“, erklärt  sie. Der BDN erstellte einen Maßnahmenkatalog, „an dem wir viel gearbeitet haben und nun erfüllen“, berichtet Ruth Candussi.

Und auch der SP-Vorsitzende Carsten Leth Schmidt hat keine Zweifel, dass es von BDN- Seite das letzte notwendige Ja für die SP geben wird. „Die anfänglichen Bedenken konnten wir mit unserer bisherigen Kampagne und der stehenden Finanzierung  ausräumen. Alles Praktische ist auf dem Platz“, sagte er. Für ihn sei nun spannend zu sehen, wie groß die Zustimmung der Delegierten sein werde. 

Fehlende Wahlkampferfahrung kein Problem

Beide, Parteisekretärin- und -vorsitzender sind sich einig, dass die Stimmung innerhalb der SP nicht besser sein könnte. „Ob in den Kommunalvorständen oder im Hauptvorstand, alle machen bei den Vorbereitungen zur Wahl mit“, berichtet Ruth Candussi. Dass bei der Minderheitenpartei auf regionaler Ebene noch keine Wahlkampferfahrungen vorliegen, tut dem Enthusiasmus keinen Abbruch. „Im Gegenteil“, findet Carsten Leth Schmidt, „alles, was wir bisher investiert haben, haben wir schon jetzt als Erfahrungen – auch von Mitgliedern möglicher Bündnisparteien  – zurückbekommen. Was jetzt noch kommt, ist für uns ein Plus.“

Bei der SP ist der Vorbereitungsprozess soweit fortgeschritten, dass „nur noch ein Feinschliff notwendig ist“, wie Parteisekretärin Candussi betont. Dazu gehören letzte Fotos für die Wahlplakate und die praktische Vorbereitung der SP-Kandidaten für den Einsatz im Wahlkampf. 

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