Bewerbung

Noch kein Blick auf Europeada 2024

Noch kein Blick auf Europeada 2024

Noch kein Blick auf Europeada 2024

Apenrade/Aabenraa
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Foto: Archivbild: DN

Jugendverband konzentriert sich vorerst auf Feierlichkeiten zum Jubiläumsjahr und Mannschaftsaufstellung. Bewerbung ist jedoch nicht ausgeschlossen.

Jugendverband konzentriert sich vorerst auf Feierlichkeiten zum  Jubiläumsjahr und Mannschaftsaufstellung. Bewerbung ist jedoch nicht ausgeschlossen. 

Die Europeada 2020, die Fußball-Europameisterschaft der authochtonen Minderheiten Europas, findet in Kärnten statt. Die kürzlich von der Föderalistischen Union europäischer Nationalitäten (FUEN) getroffene Entscheidung wurde im deutsch-dänischen Grenzland mit Enttäuschung aufgenommen, nachdem man sich ebenfalls beworben hatte.

Doch das Kulturereignis findet alle vier Jahre statt, sodass es für die deutsche Minderheit in Dänemark möglich wäre, sich um das Veranstaltungsjahr 2024 zu bewerben. „Solche Pläne haben wir bisher nicht“, sagte jedoch Lasse Tästensen, Vereinskonsulent des Deutschen Jugendverbandes für Nordschleswig (DJN), schließt aber nicht aus, dass der Bund Deutscher Nordschleswiger mit den angeschlossene Vereinen und Institutionen sich um die Ausrichtung der Europeada 2024 bemühen wird. „Wir haben uns vorerst voll und ganz auf 2020 konzentriert. Das Jahr wäre perfekt gewesen. Die Europeada passte einfach in unsere Konzept für das historische Jahr, denn so hätten wir die Vereine und die Jugend in die Planung und Durchführung der Feierlichkeiten mit einbinden können“, erklärt der Vereinskonsulent. „Außerdem hatten wir die Gebietskörperschaften von beiderseits der Grenze hinter uns, was für starke Präsenz gesorgt hätte“, so Lasse Tästensen, der sich nicht sicher ist, ob das auch für die Europeada vier Jahre später der Fall sein wird.

Nun konzentrieren sich die Planer auf die Vorbereitung für die Europeada in Kärnten. „Wir arbeiten fleißig daran, eine neue Truppe für `Æ Mannschaft´aufzustellen, mit der wir 2020 voll einsteigen wollen“, sagte Tästensen abschließend. J. Peters

 

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