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Erleichterung bei SønderjyskE

Erleichterung bei SønderjyskE

Erleichterung bei SønderjyskE

Hadersleben/Haderslev
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Klaus Rasmussen kann erleichtert aufatmen. Foto: Karin Riggelsen

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Fußball-Superligist SønderjyskE kann aufatmen. Nach fünf Wochen Untersuchungen, Interviews und Verhören hat der dänische Sportfachverband DIF beschlossen, die Nordschleswiger nicht wegen Spielmanipulation beim Sportgericht anzuzeigen.

SønderjyskE-Chef Klaus B. Rasmussen freut sich über die Entscheidung von DIF – doch sie kommt für ihn nicht überraschend. „Ich möchte unterstreichen, dass wir bereits damit gerechnet haben, dass die Untersuchungen nicht dazu führen werden, dass die Sache weiter verfolgt wird“, so Rasmussen in einer Pressemitteilung.

Trotzdem sei es eine sehr „harte und unmenschliche“ Zeit gewesen, in der Spieler, Trainer und Sportchef unter Generalverdacht standen.

„Jeden Tag wurden neuen Expertenanalysen in den Medien veröffentlicht – und das zu einem der kritischsten Zeitpunkte der Saison. Ich habe großen Respekt davor, was Spieler und Trainerteam unter diesem enormen Druck geleistet haben“, so der Sønderjyske-Chef.

Auch der Vorstandsvorsitzende Claus Guldager ist erleichtert. Er habe allen Beteiligten tief in die Augen gesehen, als die Untersuchungen begannen. Dies habe ihn darin bestätigt, dass alles mit rechten Dingen zugegangen sei, so Guldager in der Mitteilung. Er sei „stolz und gerührt über die fantastische Unterstützung“, die der Verein in den vergangenen Wochen von allen Seiten bekommen habe. „Das unterstreicht nur den starken Zusammenhalt und den großen Beistand für das hellblaue Superligaprojekt.“

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