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Neuer Ärger für SønderjyskE

Neuer Ärger für SønderjyskE

Neuer Ärger für SønderjyskE

Kopenhagen
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Foto: Scanpix/Henning Bagger

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Das Matchfixingsekretariat von Danmarks Idræts Forbund untersucht Manipulations-Vorwürfe gegen SønderjyskE.

Nicht nur der Disziplinarausschuss von Dansk Boldspil Union (DBU) beschäftigt sich mit den Schlussminuten  des Superliga-Spiels zwischen dem FC Midtjylland und SønderjyskE, jetzt hat sich auch  das Matchfixingsekretariat von Danmarks Idræts Forbund (DIF) eingeschaltet.

Hier wird nun entschieden, ob die Angelegenheit vor den Matchfixingrat von DIF gebracht wird.

„Nach ersten Überlegungen und Gesprächen herrscht Einigkeit, dass der Fall erst einmal nach den Regeln des Matchfixingregulativs von DIF geprüft wird. Fälle mit potenzieller Manipulation von sportlichen Wettbewerben, beispielsweise absichtliche Niederlagen, müssen nach den gemeinsamen Regeln des Matchfixingregulativs von DIF behandelt werden“, heißt es in einer Pressemitteilung von Danmarks Idræts Forbund.

Aus diesem Grund lässt der DBU-Disziplinarausschuss seine Untersuchungen vorerst ruhen. 

„Es werden keine Angaben über einen Zeithorizont gemacht. Eine gründliche Untersuchung  genießt für das  Matchfixingsekretariat höchste Priorität, damit das Sekretariat optimale Möglichkeiten bekommt, um einschätzen zu können, ob der Fall vor den Matchfixingrat gebracht wird“, sagt DIF-Pressesprecher Lars Hestbech. 

SønderjyskE hat, so lange der Fall nicht geklärt ist, seinen Angestellten einen Maulkorb verpasst. 

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