Sportpiraten Flensburg
„Butcher Jam“: Drei Tage große Sprünge auf dem Schlachthof
„Butcher Jam“: Drei Tage große Sprünge auf dem Schlachthof
„Butcher Jam“: Drei Tage große Sprünge auf dem Schlachthof
BMX, Basketball, Fußball und vieles mehr: Internationale Profis beim Fest für die ganze Familie.
BMX, Basketball, Fußball und vieles mehr: Internationale Profis beim Fest für die ganze Familie.
Was 2009 als Beitrag des Schlachthofs zum 725. Stadtgeburtstag begann, geht am Pfingstwochenende in seine neunte Auflage: „72,5 hours Schlachthof – Butcher Jam“ mit dem „Dockyard Festival“ heißen die drei tollen Pfingsttage für BMXer und ihre Fans. Dirk Dillmann von den Sportpiraten erklärt das Besondere am internationalen BMX-Contest in der Flensburger Neustadt: „Es ist weltweit vermutlich einzigartig, dass neben den Profis auch die Beginner in einer eigenen Klasse starten.“ Und unter den Anfängern bis einschließlich elf Jahren gibt es Anmeldungen bis nach Stuttgart, von wo eine BMX-Familie zum Kurzurlaub anreist. Wie viele Profis bei den Freestyle-Wettbewerben zu bestaunen sind, kann auch Dillmann nur vermuten: „Das Verrückte ist, dass sich die Profis nicht anmelden.“ Durch die Anfragen für Flughafen-Shuttles wissen die Sportpiraten etwa, dass einige junge Frauen aus den Niederlanden das weibliche Fahrerfeld verstärken werden.
Auftakt der drei Tage mit den großen Sprüngen ist am Freitag um 8.30 Uhr, wenn der Schlachthof für alle Schulen der Region öffnet – mit Bungee Trampolin, Fußball-Turnieren und vielem mehr. „Der Butcher Jam ist getragen von vielen Partnern aus der Region, vom Frauenhaus bis zur Polizei und von den Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit bis zum Aktiv Campus Aabenraa“, zählt Dillmann auf. Insgesamt kommt er auf knapp 30 Kooperationspartner. Freitag (ab 13 Uhr) und Sonnabend (ab 11 Uhr) versprechen die Sportpiraten ein buntes Familienprogramm: Essen und Getränke, Sportmobil, Spielmobil und Ponyreiten, Kugelrollenbahn oder Graffiti Showcase. Die Streetbasketball-Turniere laufen an allen drei Tagen.
2016 waren Besucher aus Australien, Dänemark, Norwegen, Polen, Belgien, Österreich, Russland, Grönland, Großbritannien, Kroatien, Tschechien, den Niederlanden, Costa Rica und ganz Deutschland auf dem Schlachthof.