Kommune Apenrade

Bürgermeister blickt voller Zuversicht aufs neue Jahr

Bürgermeister blickt voller Zuversicht aufs neue Jahr

Bürgermeister blickt voller Zuversicht aufs neue Jahr

Gesche Picolin
Gesche Picolin Journalistin
Apenrade/Aabenraa
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V. l.: Hinrich Jürgensen im Gespräch mit Kurt Andresen (SP), Thomas Juhl (V), Erwin Andresen (SP) und Kirsten Nørgård Christen (V) Foto: Karin Riggelsen

Neujahrsempfang: Sinkende Arbeitslosigkeit und mehr Einwohner in der Kommune als gute Anzeichen.

Der Neujahrsempfang im Apenrader Stadtratssaal lockte am Freitag etliche Gäste ins Rathaus. Freiwillige aus Vereinen sowie Gäste aus  Wirtschaft und Politik waren aus der Großkommune angereist.  

So äußerte sich etwa der Hafenvorsitzende Erwin Andresen (SP), er sähe für 2018 einiges auf den Hafen zukommen. Etwa den neuen Flächennutzungsplan für das Gelände nördlich von Kilen, den Baubeginn des künftigen Jebsen-Gebäudes. Er versprach, es werde „konkreter werden, was mit dem Gelände des Enstedtwerks passieren soll“.

Per Matthiesen vom Kinorama, der derzeit in Sonderburg ein Multiplexkino baut, sieht dem neuen Jahr überaus positiv entgegen. Er sagte: „Das wird ein großes Kinojahr, das hat Dänemark noch nicht erlebt.“ Das jüngste Stadtratsmitglied Dänemarks, der bei seiner Wahl 18-jährige Sozialdemokrat Jonas Haase, äußerte sich zuversichtlich zum neuen Jahr –  er freue sich insbesondere auf die Arbeit im neu zu bildenden Jugendrat.

Der erst kürzlich im Amt bestätigte Bürgermeister Thomas Andresen (Venstre) dankte seinem bisherigen Stadtrat, insbesondere auch denen, die  nicht wiedergewählt wurden, für die, wie er sagte, „zumeist gute Zusammenarbeit“. 2017 sei ein gutes Jahr für Apenrade gewesen. So konnte im August die Arena eröffnet werden, wo bereits Handballspiele sowie eine Karrieremesse ausgerichtet worden seien und wo schon bald das erste Konzert mit dem Tonderaner Jacob Dinesen vor erwarteten 3.000 Zuschauern über die Bühne gehen werde.

Im vergangenen Jahr hätten viele ein neues Wort lernen müssen: „Datacenter“. Allein Apples Grund in Kassö entspreche in seiner Fläche 400 Fußballfeldern. Der Konzern habe zunächst 6,3 Milliarden Kronen investiert. Zu diesem Thema klinkte sich der neue Vorsitzende von Landbo Syd, Mogens Dall, ein. Er hatte dem Bürgermeister einen kleinen „Reminder“ aufs Rednerpult gestellt. Darin: ein knackiger roter Apfel und ein Liter Biomilch. Damit gratulierte er einerseits zum Vertrag mit Apple, andererseits liege Kassö  allerdings im Herzen der nordschleswigschen Landwirtschaft. Das möge Andresen dabei bitte nicht vergessen.

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