„Campusdag“

Lachkrämpfe beim Bungee-Laufen

Lachkrämpfe beim Bungee-Laufen

Lachkrämpfe beim Bungee-Laufen

Gesche Picolin
Gesche Picolin Journalistin
Apenrade/Aabenraa
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Foto: Charlotte Holm Petersen

Beim „Campusdag“ in Apenrade konnten die jungen in Ausbildung Befindlichen sportliche Aktivitäten ausprobieren.

Rund ums Stadion sowie in der Arena war es den neuen Studierenden und in Ausbildung befindlichen möglich, am Dienstag an allerlei Sportarten und kreativen Aktivitäten  schnuppern: Es war „Campusdag“, der Tag des Campus.  Da gab es etwa Chorgesang, ein Maleratelier, doch auch Tonarbeiten, wo zum Abschluss die geschaffenen Werke allen anderen gezeigt werden sollten. 

Mette Andersen, Rektorin des IBC hatte zuvor in einer Pressemitteilung verlauten lassen, ihre Ambition sei, dass der Campus-Tag auch dieses Jahr wieder gelinge, wo soziales Miteinander, Bewegung, Kreativität und Netzwerken das Studienmilieu und die fächerübergreifende Zusammenarbeit gestärkt werden. Und das war am Campus-Tag auf jeden Fall möglich.
Wem Bungee-Jumping zu heikel erscheint, dem bot sich am Dienstag am Stadion eine weitaus lustigere Alternative: Das „Bungee Run“, sprich, an einem Gummiband auf einer Art Hüpfburg laufen so weit es geht, bis das Band einen horizontal zurückflippt.

Da wurde viel gelacht, direkt daneben war der Kletterturm, aus Deutschland angefahren gekommen. Der Kletterturm ist eine mobile Kletterwand, ebenfalls aufblasbar. Hier wird der Kletterer richtig festgeschnallt, wie an einer Kletterwand. Auf der anderen Seite des Stadions, dem Bolzplatz, fanden sich die „Bumper Balls“ – große Gummibälle aus denen Beine hervorlugen.   Leider spielte das Wetter zeitweise gar nicht mit, sodass die Draußen-Aktivitäten teils ins Wasser fielen. Der Rasen war nass, und besonders zu sehen war das an jenen Bällen. Diese sind durchsichtig, so dass die eingepackten Spieler sehen, wohin sie laufen. Teilweise wirkte das vier gegen vier gespielte Fußballspiel recht rabiat, doch die Spieler brauchten keine Helme oder sonstigen Schutz, weil Kopf ,Torso und Arme in dem Ball geschützt waren.

Lukas Moßner und Morten Dierks Andresen, die derzeit an der Fachhochschule HF sind, probierten das Bogenschießen beim Verein Aabenraa Bueskydning aus.  Mortens Brüder Flemming und Carsten waren auch dabei, und interessierten sich für den Sport, der Konzentration und Stärke erfordert. Im Anschluss hatten die Jungs noch vor, „Ultimate“ zu testen („gewaltfreies Frisbee“, so Lukas) und „Capture the Flag“, also der gegnerischen Mannschaft die Fahne zu stehlen. Ein feucht-fröhlicher Anfang in ein neues Schul- und Studienjahr in Apenrade. 

 

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