Stadterneuerung

Neues Nørreportviertel zum Ausprobieren

Neues Nørreportviertel zum Ausprobieren

Neues Nørreportviertel zum Ausprobieren

Gesche Picolin
Gesche Picolin Journalistin
Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Entwurf von Urban Power, der Kommune Apenrade und Artspot og Kalb. Foto: Aabenraa Kommune

Eine lebendigere Innenstadt – das will die Kommune Apenrade erreichen. Ein Bürgertreffen zur Umgestaltung des nördlichen Endes der Fußgängerzone ist geplant, die Anhörung läuft noch bis zum 1. Juli

Am Ramsherred 15, im früheren Matas, entsteht ein Blick in die Zukunft. Vorbeiflanierende können sich ein Bild machen, wie es künftig im Nørreportviertel aussehen könnte.

Der Plan für das Viertel, der noch bis 1. Juli in der Anhörung ist, zeigt eine einladende Einkaufsstraße.  Schon jetzt wird probeweise ein Gebäude bemalt, und Straßenmobiliar wird aufgestellt und bepflanzt werden. „Gerne möchten wir sowohl die Gewerbetreibenden
als auch die Bürger einbeziehen“, so Philip Tietje (Venstre), Vorsitzender des Entwicklungsausschusses, „deshalb richten wir einen Bereich am Ramsherred 15 so ein, wie es im Plan gedacht ist.“

Das Versuchsprojekt soll zum Kultur- und Gourmetfest am Donnerstag, 7. Juni, fertig sein. Am Sonnabend, 9. Juni, dann stehen von 11 bis 13 Uhr Stadtratspolitiker und Personal aus der Verwaltung zum Gespräch zur Verfügung.

„Der Plan fürs Viertel wird das ganze Viertel heben, das wollen wir gerne unterstützen. Wir finden die Idee für das Nørreportviertel super, deswegen lassen wir auch den Ramsherred 15 malen. So sieht das Haus genau aus wie im im Plan“, so Mogens Bergendorff, der mit Ehefrau Karina das frühere Matas-Gebäude in der Fußgängerzone besitzt.

Ein Bürgertreffen findet am 25. Juni, 18.30 bis 20.30 Uhr im VUC Syd, Lavgade 30, statt. Die Tür öffnet um 18 Uhr, wo es ein bisschen was zu essen gibt. Hierzu ist eine Anmeldung nötig unter fremtidensaabenraa.dk/nord

Der Plan

  • Bis 2022 soll der nördliche Teil der Apenrader Fußgängerzone umgestaltet werden. Hierfür stehen 18 Millionen Kronen zur Verfügung, davon steuert die Verkehrsbehörde 6 Millionen Kronen bei.
  • Anregungen und Ähnliches bezüglich der  Umgestaltung des Viertels können bis 1. Juli unter fremtidensaabenraa.dk/nord eingesandt werden.
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