Firmenportrait

Zufriedene Kundschaft ist das perfekte Aushängeschild

Zufriedene Kundschaft ist das perfekte Aushängeschild

Zufriedene Kundschaft ist das perfekte Aushängeschild

Lysabbel/Lysabild
Zuletzt aktualisiert um:
Jeannette und Erik Skovmand in der Sonderburger Fußgängerzone Foto: Ilse Jacobsen

Zehn Jahre hat Erik Skovmand seine Firma ES Brolægger in Lysabbel nun schon und er arbeitet jede Woche 50 bis 60 Stunden – mit Erfolg: Er wurde zum Handwerker des Jahres gekürt und war mehrfach im Finale des nettesten Ein-Mann-Unternehmens.

Sie vertrödeln keine Minute, und es gibt viele Auftraggeber, die den routinierten Fliesenleger Erik Skovmand (45) und seine Frau Jeannette (40) aus Lysabbel  anheuern. „Im Augenblick nehmen wir auch keine neuen Aufträge an. Wir haben unglaublich viel zu tun“, erklärt Erik Skovmand, der unter anderem auch dem nördlichen Teil der Fußgängerzone in Sonderburg einen neuen   Belag verpasst. Das ist eines der größeren Projekte bei „ES Brolægger“. Wenn die Fliesenleger dort arbeiten, sind vier Personen in Aktion. Für solche Aufgaben werden Hilfskräfte herangeholt. Skovmand nimmt nicht nur Aufgaben in der alsischen Gegend an. Er hat auch schon in Aarhus  und Vejle Aufträge ausgeführt.

Erik Skovmand arbeitet jede Woche  50 bis 60 Stunden – von Montag um 5.30 bis Sonnabend um 18 Uhr. Er hat seit mittlerweile  zehn Jahren seine Firma im Lillehave. Und das läuft. 2016 wurde das südalsische Unternehmen zum „Handwerker des Jahres“ gekürt.   An den BS-Maschinen und auch auf der Homepage klebt seitdem der Gewinner-Smiley.

Kommunikaton muss stimmen

„Das ist gut für die Firma, und es tut gut, wenn andere uns als  positiv einschätzen. Es ist immer wichtig, dass die Kommunikation in Ordnung ist“,  sagt Erik Skovmand. In den vergangenen zwei Jahren war BS Brolægger og Entreprise außerdem beim Finale zum nettesten Ein-Mann-Unternehmen ganz vorn dabei. Diesen Wettbewerb führt Dineo Regnskab durch.

Jeanette aus Grenaa und der Sohn eines Unternehmers aus Lysabbel lernten sich 1999 via Chat kennen. Erik war Betreiber eines  Hofs, brach sich dann aber das Handgelenk.  So kam er er in die Fliesenlegerbranche. Eine Ausbildung im Fliesenlegen hat er nicht – aber er hält, was er verspricht.
„Die Kunden wollen lieber ein wenig warten und sich dann über ein gutes Resultat freuen. Die Zufriedenheit ist uns sehr wichtig“, erklärt Jeanette Skovmand, die selbst auch  beim Fliesenlegen hilft.

Eines der großen Projekte war die Strandpromenade Sonderburgs, die bei einem Sturm im Frühling  allerdings arg mitgenommen wurde. „Dazu will ich mich jetzt aber nicht äußern. Das überlasse ich den anderen“, meint Erik Skovmand.

„Uns fehlen drei bis vier Monate“

Das kühle Wetter im Frühling hat es ES Brolægger og Entreprenør nicht leicht gemacht. „Uns fehlen drei bis vier Monate“, erklärt Jeanette Skovmand.
 Das Unternehmen blüht, aber  zwischendurch braucht selbst der Chef einfach eine Pause. Sonntags will er gern völlig frei halten. „Oder auf jeden Fall jeden zweiten Sonntag“, wie Erik Skovmand mit einem Lächeln feststellt.

Er liebt die Arbeit im Freien. „Man lernt etwas, wenn man draußen ist. Es  kann ganz schön wild sein, wenn es runterpeitscht. Wenn man das aushält, dann kann man viel aushalten“, meint er.

Zur Familie  gehören die Kinder Cecilie (10), Danny (14) und Peter (16). Und Cecilie   ist jetzt schon eine begeisterte Fliesenlegerin. Sie hilft ihren Eltern. „Ist doch schön, dass sie nicht nur am Rechner sitzen will“, wie der stolze Papa sagt. Die Zehnjährige hat viele Eisen im Feuer. Sie schwimmt, ist Pfadfinderin, singt und  spielt auch Fußball.

 

Mehr lesen