Deutsche Minderheit

Einige Änderungen im Programm zur Neujahrstagung in Sankelmark

Einige Änderungen im Programm zur Neujahrstagung in Sankelmark

Einige Änderungen im Programm zur Neujahrstagung in Sankelmark

Sankelmark
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Bei der Neujahrstagung in Sankelmark soll auch das Wahlergebnis der SP – hier die Kandidaten Jørgen Popp Petersen und Dirk Sina 2017 im Gespräch – diskutiert werden. Karin Riggelsen Foto: Karin Riggelsen

Der SPD-Politiker Sönke Rix musste kurzfristig seine Teilnahme absagen, da er an den nun erneut in Gang gekommenen Sondierungsgesprächen zur Bildung einer Regierung in Berlin teilnehmen muss. Doch eine gute Lösung ist schnell gefunden worden.

Die Bundestagswahl in Deutschland wirft ihren Schatten auf die Neujahrstagung des Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN) in der Akademie Sankelmark. Der aus dem Kreis Rendsburg-Eckernförde gewählte SPD-Politiker Sönke Rix musste kurzfristig seine Teilnahme absagen, da er an den nun erneut ingang gekommenen Sondierungsgesprächen zur Bildung einer Regierung  in Berlin teilnehmen muss. Doch wie BDN-Generalsekretär Uwe Jessen berichtet, „ist  schnell eine gute Lösung gefunden worden“.

Für Rix, der am Freitag in der Zeit von 11.30  bis 13 Uhr über Aktuelles aus der deutschen Politik berichten sollte, wird Henrik Skov Kristensen vom Museum Fröslee Lager seinen Vortrag über die Nordschleswiger in der Zeit des Zweiten  Weltkrieges weiterführen. Anschließend gibt es eine Fragerunde zum Thema.

Ein bisher offen stehender Programmpunkt konnte mit dem „Zeit“-Journalisten Jens Jessen ergänzt werden. Jessen sollte ursprünglich am Sonnabend u. a. über die Selbstzensur der Medien sowie den Einfluss sozialer Netzwerke im Internet berichten. Das wird er nun am Freitag in der Zeit von 16.30 bis 18 Uhr tun.

Neu im Programm

Am Sonnabend steht dafür der JydskeVestkysten-Chefredakteur Mads Sandemann am Rednerpult. Von 9.30 bis 10.30 Uhr geht es bei ihm um  die Entwicklung in Europa, weg von der Demokratie hin zur Nationalstaatlichkeit. Der Vortrag steht unter dem Titel „Frihed, fædreland og folkestyre – hinandens modsætninger eller forudsætninger?“

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