Kommunalwahl

Jugendpartei der Minderheit sorgt mit nackten Tatsachen für Aufsehen

Jugendpartei der Minderheit sorgt mit nackten Tatsachen für Aufsehen

Jugendpartei der Minderheit sorgt mit nackten Tatsachen für Aufsehen

cvt
Apenrade/Aabenraa
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Unter anderem das Werben für zweisprachigen Ortsschilder kritisiert der anonyme Inserent. Foto: cvt

Die Jungen Spitzen – die politische Jugend der Schleswigschen Partei – unterstützen die Mutterpartei im Wahlkampf mit einer besonderen Idee: Ein Nacktkalender der Nachwuchspolitiker soll für Aufmerksamkeit sorgen.

Politik mal anders: Mit nackten Tatsachen werben die Jungen Spitzen für die Sache der Schleswigschen Partei (SP). Dafür haben sich die Nachwuchspolitiker mit einem Fotografen auf eine Nordschleswig-Rundreise begeben.

„Wir haben das gemacht, um die vielfältigen Orte Norschleswigs zu zeigen. Viele der jungen Spitzen sind selbst zu sehen – und dazu kommt die politische Aussage mit den zweisprachigen Ortsschildern“, sagt Thore Naujeck, der als Koordinator für den Bund Deutscher Nordschleswiger arbeitet und für die SP bei der Kommunalwahl in Apenrade ins Rennen geht.

„Das ist mal was Neues, Innovatives und zeigt, dass die Jungen Spitzen auch mal an Grenzen gehen“, sagt er.

Am Donnerstag stellen die Jungen Spitzen den Kalender im Postkroen in Apenrade vor. Um 15.30 Uhr und um 19 Uhr. Dort wird er auch verlost. Und übrigens: Für die ersten 36 Besucher gibt es Freibier!

Anna Fuglsang und Thore Naujeck über den Kalender:

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Leitartikel

Cornelius von Tiedemann
Cornelius von Tiedemann Stellv. Chefredakteur
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