Eishockey

„Wir laufen zur rechten Zeit zur Topform auf“

„Wir laufen zur rechten Zeit zur Topform auf“

„Wir laufen zur rechten Zeit zur Topform auf“

Woyens/Vojens
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Tyler Fiddler wurde zum Matchwinner. Foto: Karin Riggelsen

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„Das war eine Mischung aus Freude und Erleichterung, als ich den Puck ins Netz gehen sah“, strahlte Matchwinner Tyler Fiddler nach dem 4:3-Sieg in der Verlängerung gegen die Gentofte Stars und dem Einzug ins Playoff-Viertelfinale.

„Wir wussten, dass es gegen Gentofte eng werden würde. Die haben annähernd das gleiche Team, das in der letzten Saison das Finale erreichte, und die Liga ist so ausgeglichen, dass die Nummer eins bis zehn ziemlich nah beieinander liegen“, so Fiddler nach dem dritten Sieg im dritten Play-In-Spiel: „Wir haben auf dem Papier eine starke Mannschaft, dennoch lief es aufgrund von vielen Verletzungen und auch danach nicht rund. Wir laufen aber zur rechten Zeit zur Topform auf.“

Tyler Fiddler erzielte das entscheidende Tor, der herausragende Mann war aber der dreifache Torschütze Patrick Dwyer.

„Das war eine Serie voller Aufs und Abs. Wir mussten den Nachteil des 0:1-Rückstandes in der Serie erst wegstecken, das zweite Spiel auswärts geriet außer Kontrolle und das dritte war eine Achterbahnfahrt. Wir haben aber ständig unsere mentale Stabilität bewahrt“, meint der 34-jährige US-Amerikaner, der auf die Erfahrung aus 418 NHL-Einsätzen bauen kann.

SønderjyskE hat das Fiasko des Scheiterns vor den Playoffs abwenden können und geht nun mit dem Gefühl in die Playoffs, das Feld von hinten aufrollen zu können.

„Die Siege gegen Gentofte haben uns gezeigt, dass wir als Team in der Lage sind, Playoff-Spiele zu gewinnen.  Das wird uns eine große Portion Selbstvertrauen und einen großen Schub geben. Wir hoffen, dass wir auf einer Welle durch die Playoffs reiten können“, sagt Patrick Dwyer vor dem Viertelfinal-Start am Freitag: „Wir haben den Vorteil, dass wir Playoff-Spiele schon in den Beinen haben. Eine lange Pause vor den Playoffs ist kein Vorteil. Nach sieben oder zehn Tagen mit lauter Trainingseinheiten geht man sich langsam gegenseitig auf die Nerven. Da will man spielen.“

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