Handball

TMT verärgert über die eigene Leistung

TMT verärgert über die eigene Leistung

TMT verärgert über die eigene Leistung

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Tondern/Tønder
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Für Rune Hoyer Schrøder und TM Tønder war in der zweiten Halbzeit kaum ein Durchkommen. Foto: Karin Riggelsen

Bei den Handballern von TM Tønder überwog nach der deutlichen 24:36-Niederlage gegen GOG Håndbold der Unmut über die eigene Leistung.

Die Laune bei TMT-Trainer Torben Sørensen war nach der deftigen 24:36-Pleite gegen GOG Håndbold nicht so schlecht wie befürchtet.

„Ich hatte vor dem Spiel bedenken, dass uns GOG schon von Beginn an auseinander nehmen würde. Das haben wir aber mit einer guten ersten Halbzeit verhindert. In der zweiten Halbzeit hat sich dann die Müdigkeit bemerkbar gemacht. In allen Bereichen haben  zehn Prozent gefehlt. Wir dürfen dabei auch nicht vergessen, dass wir gegen eine echte Top-Mannschaft gespielt haben“, so Sørensen, der in der Kabine nach dem Spiel auch nur wenig Frustration ausgemacht hatte.

„Die Jungs waren verärgert über die eigene Leistung, aber nicht frustriert. Da war keiner dabei der den Kopf in den Sand stecken wollte“, so Torben Sørensen.

Einer der sich über seine eigene Leistung besonders geärgert hat, war Kreisläufer Emil Bergholt.

„Wir sind bis zu Beginn der zweiten Halbzeit wunderbar dabei, lassen uns dann aber im Angriff insbesondere von Torsten Laen stressen. Dadurch haben wir den Faden überhaupt nicht mehr wiedergefunden und sind in die hohe Niederlage gelaufen“, so Bergholt zusammenfassend, bevor er Worte zu seiner eigenen Leistung gefunden hatte.

„Ich bin unglaublich von mir selbst enttäuscht. Ich habe vollkommen neben mir gestanden und überhaupt nicht zu meiner Leistung gefunden. Wir haben ja versucht die Initiative zu ergreifen, aber haben keinen Zugriff bekommen. Das war ein kompletter „Off-Day“ und kommt sicher nicht wieder vor. Gegen Aalborg im kommenden Spiel werden wir wieder versuchen jede sich bietende Chance zu nutzen und wir werden sie bekommen“, so Emil Bergholt bestimmt.

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