Kauf der Alm. Brand Bank

Sydbank bekommt grünes Licht für Fusion

Sydbank bekommt grünes Licht für Fusion

Sydbank bekommt grünes Licht für Fusion

dodo/Ritzau
Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Die Sydbank fusioniert mit der Alm. Brand Bank. Foto: Sydbank.dk

Die Finanzaufsicht und die Wettbewerbsbehörde haben dem Kauf der Alm. Brand Bank zugestimmt.

Am 1. Oktober hatte das nordschleswigsche Geldinstitut Sydbank publik gemacht, für rund 1,8 Milliarden Kronen die Alm. Brand Bank kaufen zu wollen.

Das Vorhaben konnte allerdings nur Realität werden, wenn die Finanzaufsichtsbehörde sowie die Wettbewerbs- und Verbraucherbehörde grünes Licht für die Fusion geben.

Dies ist nun am Freitag geschehen: „Es ist sehr erfreulich, dass wir die Genehmigung für den Kauf bekommen haben. Wir sind dabei, die letzten Details mit der Alm. Brand Bank auszuhandeln und freuen uns darauf die Kunden und Mitarbeiter bald bei der Sydbank begrüßen zu dürfen“ schreibt die Sydbank in einer Pressemitteilung.

Die Bank mit Hauptsitz in Apenrade übernimmt ca. 55.000 Nem-Konto-Kunden sowie Darlehen in Höhe von 20 Milliarden Kronen.

Mehr lesen

Grönland

Zwangsverhütung: Immer mehr Frauen klagen gegen dänischen Staat

Kopenhagen Die dänische Kolonialmacht ließ Grönländerinnen zwischen 1966 und 1975 gegen ihren Willen Spiralen zur Empfängnisverhütung einsetzen. 143 der betroffenen Frauen verklagen Dänemark nun wegen der Verletzung der Menschenrechte. Eine grönländische Arbeitsgruppe, die sich dafür einsetzt, die Übergriffe durch den dänischen Staat aufzudecken, wurde kürzlich vom Rat für Menschenrechte mit dem Menschenrechtspreis 2023 ausgezeichnet.

Ukraine-Krieg

Venstre-Vorsitzender: Ecco-Äußerungen entsprechen nicht unserer Politik

Tondern/Tønder Die jüngsten Äußerungen des Venstre-Politikers Jan E. Jørgensen sorgten für Kontroversen. In einem Interview verglich er Mitarbeitende des Schuhunternehmens Ecco mit Kollaborateuren während der deutschen Besatzung im Zweiten Weltkrieg. Der Venstre-Vorsitzende, Troels Lund Poulsen, hat nun klargestellt, dass diese Aussagen nicht im Einklang mit der Politik seiner Partei stehen. Jørgensen betont hingegen auf Facebook, missverstanden worden zu sein.