Abfallentsorgung
Haderslebens Recyclinghöfe eröffnen am 31. März
Haderslebens Recyclinghöfe eröffnen am 31. März
Haderslebens Recyclinghöfe eröffnen am 31. März
Ob Gartenabfall, Mauerreste oder alte Lampenschirme: Ab dem 31. März können Bürger der Kommune Hadersleben ihren Abfall wieder an einem der drei Recyclinghöfe abgeben. Es gibt aber strenge Sicherheitsauflagen.
Haderslebens Bürgermeister Hans Peter Geil (V) hat eine frohe Botschaft an alle Bürger seiner Kommune, die in den vergangenen Wochen im Garten gearbeitet und in Haus und Hof aufgeräumt haben: „Ab Dienstag, 31. März, öffnen die Containerplätze in Hadersleben für Privatpersonen. Voll bemannt, sowohl für Gartenabfälle als auch generell.“
Die Plätze öffnen um 10 Uhr.
Die Bereitschaft wird kontrollieren
Es werde eine strenge Kontrolle geben, um die Schutzmaßnahmen in Sachen Coronavirus einzuhalten. Unter anderem mithilfe der lokalen Bereitschaft, die den Verkehr kontrollieren, und die Abstandsregeln überwachen wird.
Jetzt gerade arbeiten wir daran, die Mitarbeiter und die Sicherheit auf dem Platz zu organisieren. Die Behörden stellen nämlich eine ganze Reihe Anforderungen an die Recyclinghöfe.
Versorgungsgesellschaft Provas
„Jetzt gerade arbeiten wir daran, die Mitarbeiter und die Sicherheit auf dem Platz zu organisieren. Die Behörden stellen nämlich eine ganze Reihe Anforderungen an die Recyclinghöfe“, schreibt die zuständige Versorgungsgesellschaft Provas am Montag auf ihrer Internetseite.
Drei Recyclinghöfe öffnen
Ab Dienstag können die Bürger der Kommune Hadersleben also erstmals wieder Abfall und Reststoffe auf einem der drei Recyclinghöfe abliefern. Wegen der Ansteckungsgefahr mit dem Coronavirus waren die Plätze in Hadersleben, Gramm/Gram und Woyens/Vojens seit Mitte März geschlossen.
https://www.provas.dk/affald/genbrugspladser/
Der Entscheidung, die Abfallstationen nun wieder für Privatpersonen zu öffnen, ging eine Empfehlung von „Kommunernes Landsforening“ (KL) voraus.
Grundversorgung muss gesichert sein
KL hatte den Kommunen zunächst empfohlen, die Plätze geschlossen zu halten, um Menschenansammlungen zu vermeiden. Aufgrund der Verlängerung des Ausnahmezustands bis zum 13. April kam nun aber die Einschätzung von KL, dass die Schließung der Containerplätze die Grundversorgung der Bürger berührt, und dass es daher nötig sei, die Plätze unter hohen Schutzauflagen wiederzueröffnen.
Die Behörde für Patientensicherheit halte es für gesundheitsmäßig verantwortlich, die Containerplätze zugänglich zu machen, wenn gesichert ist, dass Mitarbeiter und Nutzer einen Sicherheitsabstand einhalten.
Die Kommunen, so KL, sollten Zugangsbeschränkungen einführen und immer nur eine bestimmte Anzahl Nutzer auf den Platz lassen. Fachkundiges Personal soll die Plätze überwachen und für die Einhaltung der Regeln sorgen.
Polizei und Bereitschaft werden eingespannt
Auch eine enge Zusammenarbeit mit Polizei und Bereitschaft ist angeraten, um Menschenansammlungen zu vermeiden. Die Branchenorganisation „Dansk Affaldsforening“ wollte eine Liste mit Empfehlungen ausarbeiten, die kommunal vor Ort umgesetzt werden sollen.