Polizeinotizen
Ungereimtheiten bei der Einreise
Ungereimtheiten bei der Einreise
Ungereimtheiten bei der Einreise
Keine Autoversicherung, keine Personalpapiere und von der Staatsanwaltschaft gesucht: Eine Kontrolle der Bundespolizei nahe der dänischen Grenze hatte Folgen für drei Männer.
Am Montagnachmittag gegen 15 Uhr hat eine Streife der Bundespolizei ein aus Dänemark kommendes Fahrzeug an der Anschlussstelle Harrislee kontrolliert.
Von den drei Insassen konnte sich lediglich der Fahrer mit rumänischen Dokumenten ausweisen.
Die Ermittlungen der Beamten ergaben, dass ein Mitfahrer, ein 21-jähriger Rumäne, zur Fahndung ausgeschrieben war.
Nach Angaben der Bundespolizei lag ein sogenannter „Sicherungshaftbefehl“ vor, da der Mann wegen zweifachen Diebstahls zu einer Bewährungsstrafe von mehr als einem Jahr verurteilt worden war.
Er hatte jedoch gegen die Bewährungsauflagen verstoßen, daher wurde er nun mit Haftbefehl gesucht. Der Rumäne wurde nach einem Termin beim Haftrichter in die Justizvollzugsanstalt gebracht.
Auto musste stehen bleiben
Die Bundespolizisten stießen bei der Kontrolle auf weitere Ungereimtheiten.
Es stellte sich heraus, dass für das Auto mit spanischen Kennzeichen kein Versicherungsschutz bestand.
Gegen den 25-jährigen Fahrer wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Das Auto musste stehen bleiben.
