Schleswig-Holstein & Hamburg

Bombenblindgänger unschädlich gemacht: Erhebliche Staus

Bombenblindgänger unschädlich gemacht: Erhebliche Staus

Bombenblindgänger unschädlich gemacht: Erhebliche Staus

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Das Blaulicht an einem Polizeiwagen leuchtet. Foto: David Inderlied/dpa/Illustration

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Die Entschärfung einer Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg hat am Mittwoch in Hamburg zu erheblichen Verkehrsproblemen geführt. Der Sprengkörper war nach Angaben der Feuerwehr am Morgen bei Sondierungsarbeiten neben der Autobahn 7 gefunden worden. Die Entschärfung gestaltete sich nach Angaben der Feuerwehr schwierig, da die amerikanische 500-Pfund-Bombe unter Wasser lag und zudem ihre beiden Zünder stark beschädigt waren. Einem Taucher des Kampfmittelräumdienstes sei es schließlich gelungen, einen der Zünder unter Wasser zu entfernen, sagte Feuerwehrsprecher Dennis Diekmann.

Ein Kran hob den Blindgänger anschließend an Land, wo die Experten den zweiten Zünder entfernten. Die Sperrung der Autobahn und die übrigen Sicherheitsmaßnahmen hätten daher früher als erwartet aufgehoben werden, sagte er. Auf der A7 war es durch die Vollsperrung zu kilometerlangen Staus gekommen.

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