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«Einstein»-Segelteam holt Platz zwei im Ocean Race Europe

«Einstein»-Segelteam holt Platz zwei im Ocean Race Europe

«Einstein»-Segelteam holt Platz zwei im Ocean Race Europe

dpa
Hamburg (dpa/lno) –
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Das Offshore Team Germany hat die zweite Etappe des neuen Segel-Dreiteilers Ocean Race Europe mit Rang zwei in seiner Klasse abgeschlossen. Auf dem 700-Seemeilen-Kurs von Cascais (Portugal) nach Alicante (Spanien) war nur die französische «LinkedOut» schneller, die in der Gesamtwertung führt. Die deutsche Imoca-Yacht «Einstein» mit Skipper Robert Stanjek (Berlin) liegt mit neun Zählern auf dem Konto punktgleich mit den Spitzenreiter auf Platz zwei.

Schweres Wetter in der Straße von Gibraltar, eine Kollision mit einem Hai, der Verlust der Wind-Elektronik und die Folgen zweier schlecht gesetzte Manöver hatten die deutsche Crew in den drei Tagen auf See intensiv geprüft. Am Ende reichte die konzentrierte Positionierung im flauen Finale zum glücklichen zweiten Rang. «Wir haben uns nach der Passage durch die Straße von Gibraltar durch die leichten Winde gekämpft und eine gute Position erarbeitet», sagte die britische «Einstein»-Seglerin Annie Lush.

In der zweiten Wertungsklasse VO65 führt das auf Etappe zwei siegreiche Mirpuri-Team (Portugal) vor AkzoNobel (Niederlande) und Sailing Poland. Die österreichischen Auftaktsieger vom The Austrian Ocean Race Project fielen mit Rang sechs auf der zweiten Etappe auf Platz vier zurück. Die dritte und letzte Etappe des Vorspiels zur Weltumseglung The Ocean Race 2022/23 startet am 13. Juni. Sie führt die insgesamt zwölf Boote aus neun Ländern von Alicante in den italienischen Zielhafen Genua.

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Kommentar

Gerrit Hencke
Gerrit Hencke Journalist
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