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Kieler Handballer nach Führung nur 32:32 gegen Pick Szeged

Kieler Handballer nach Führung nur 32:32 gegen Pick Szeged

Kieler Handballer nach Führung nur 32:32 gegen Pick Szeged

dpa
Kiel
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Kiels Hendrik Pekeler (l-r), Szegeds Miguel Martins und Kiels Harald Reinkind kämpfen um den Ball. Foto: Frank Molter/dpa

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Der THW Kiel hat einen möglichen Heimsieg in der Vorrunde der Handball-Champions-League verschenkt. Gegen den ungarischen Meister Pick Szeged spielte der deutsche Rekordchampion am Mittwoch nach einer zwischenzeitlichen Sieben-Tore-Führung nur 32:32 (17:14). Mit acht Toren war Hendrik Pekeler bester Werfer der Gastgeber, die mit jetzt 7:3 Punkten zunächst Zweiter der Gruppe A bleiben. Für Szeged war Mario Sostaric fünfmal erfolgreich.

Nach einem temporeichen Start in die Partie leisteten sich die Kieler, die auf die in einer Corona-Quarantäne befindlichen Sander Sagosen und Steffen Weinhold verzichten mussten, eine mehr als sechsminütige Torflaute. Szeged zog in dieser Phase von 6:5 (9.) auf 10:5 (15.) davon. Mit Hilfe des siebten Feldspielers hatte der THW aber beim 11:11 in der 22. Minute wieder den Ausgleich geschafft und beim 14:13 (26.) die Führung übernommen.

Der Vorsprung der «Zebras» wuchs beim 25:18 (41.) auf sieben Tore an. Szeged gab sich nicht auf und schaffte beim 32:32 (59.) wieder den Ausgleich. Die letzte Chance auf den THW-Sieg war dahin, als der Wurf von Harald Reinkind von Szegeds Schlussmann Mirko Alilovic abgewehrt wurde. Am Sonntag (14.00 Uhr/Sky) wartet auf die Kieler das Liga-Heimspiel gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter SC Magdeburg.

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