2.Bundesliga

Nach Fanverhalten in Rostock: HSV muss 37.000 Euro zahlen

Nach Fanverhalten in Rostock: HSV muss 37.000 Euro zahlen

Nach Fanverhalten in Rostock: HSV muss 37.000 Euro zahlen

dpa
Hamburg
Zuletzt aktualisiert um:
Spielbälle liegen auf dem Rasen. Foto: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Zweitligist Hamburger SV ist am Montag vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) wegen zweier Fälle unsportlichen Verhaltens seiner Anhänger zu einer Geldstrafe in Höhe von 37.000 Euro verurteilt worden. Während und nach Abpfiff des Ligaspiels beim FC Hansa Rostock am 15. Mai hatten Hamburger Zuschauer insgesamt 45 pyrotechnische Gegenstände gezündet. Zudem war es während der Halbzeitpause im Stadionumlauf zu erheblichen Auseinandersetzungen zwischen Heim- und Gäste-Zuschauern gekommen. Zunächst waren HSV-Anhänger mit Pyrotechnik beworfen und beschossen worden, sie warfen und feuerten dann ebenfalls Pyrotechnik ab. Die Lage konnte erst durch starke Polizeipräsenz beruhigt werden.

Bis zu 12.300 Euro kann der HSV für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden, was dem DFB bis zum 31. Dezember 2022 nachgewiesen werden muss.

Mehr lesen

Kulturkommentar

Claudia Knauer
Claudia Knauer
„Andere Welten öffnen“