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Olli Dittrich: «Uns geht's doch gar nicht so schlecht!»

Olli Dittrich: «Uns geht's doch gar nicht so schlecht!»

Olli Dittrich: «Uns geht's doch gar nicht so schlecht!»

dpa
Berlin/Halberstadt
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Olli Dittrich ist aktuell im Kinofilm «Zwei zu Eins» zu sehen. (Archivbild) Foto: Georg Wendt/dpa

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Unsere Eltern haben viel durchgemacht, damit es uns heute gut geht, sagt Komiker Olli Dittrich. Das sollten wir mal verstehen - und uns einsetzen.

Schauspieler Olli Dittrich (67) appelliert an die Menschen in Deutschland, aufeinander zuzugehen: «Gerade in der heutigen Zeit ist es so wichtig, dass wir miteinander reden, aufeinander zugehen, füreinander da sind!», sagte er im Gespräch mit dem Radiosender rbb 88.8. «Gerade die Generation, der es jetzt so gut geht, muss mal mitkriegen, was unsere Eltern alles durchgemacht haben, damit es uns so geht, wie es uns geht! Und mal ehrlich - uns geht's doch gar nicht so schlecht!»

Er zeigte sich berührt von seinem eigenen aktuellen Film, der Wende-Komödie «Zwei zu Eins». Das Miteinander werde dort «so abgebildet, wie die Menschen wirklich waren! Keine übliche Ossi-Komödie!»

«Zwei zu Eins» beruht auf einer wahren Begebenheit. In Halberstadt (Sachsen-Anhalt) wurden mit Einführung der D-Mark in der DDR 1990 Millionen wertlos gewordene Geldscheine unter Tage eingelagert, um zu verrotten. Eine Freundesgruppe findet einen solchen Schatz in einem Stollen, schmuggelt ihn heraus und bringt das Geld unter die Nachbarn. Olli Dittrich wurde in Offenbach geboren und lebt heute in Hamburg.

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