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Rückzahlung der Corona-Hilfen: Niemand soll in Not geraten

Rückzahlung der Corona-Hilfen: Niemand soll in Not geraten

Rückzahlung der Corona-Hilfen: Niemand soll in Not geraten

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Andreas Dressel (SPD) spricht. Foto: Daniel Reinhardt/dpa/Archivbild

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Angesichts umfangreicher Rückforderungen zuviel geleisteter Corona-Soforthilfe hat Hamburgs Finanzsenator Andreas Dressel Betroffenen geraten, Möglichkeiten zur Stundung oder Ratenzahlung zu nutzen. «Niemand soll in eine neue Notlage geraten!», twitterte der SPD-Politiker am Donnerstag. Zuvor hatte der NDR unter Berufung auf die Finanzbehörde berichtet, dass die Stadt von Solo-Selbstständigen und Kleinunternehmen, die die Soforthilfe zu Beginn der Pandemie erhalten hatten, rund 80 Millionen Euro zurückfordert. Hinzu kämen 20 Millionen Euro, die bereits freiwillig zurückgezahlt worden seien.

Die Soforthilfe sollte zu Beginn der Pandemie möglichst unbürokratisch über Einnahmeausfälle hinweghelfen. Die dem Bericht zufolge rund 45.000 Empfänger müssen nun nachweisen, dass sie das Geld zu Recht erhalten haben.

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