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Towers nach Eurocup-Niederlage: «Wurfquoten zu gering»

Towers nach Eurocup-Niederlage: «Wurfquoten zu gering»

Towers nach Eurocup-Niederlage: «Wurfquoten zu gering»

dpa
Las Palmas de Gran Canaria (dpa/lno) -
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Trainer Benka Barloschky : Lob und Tadel für sein Team nach dem Eurocupspiel auf Gran Canaria. Foto: Michael Schwartz/dpa/Archiv

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Trotz der deutlichen Niederlage im abschließenden Hauptrunden-Spiel des Basketball-Eurocups beim Favoriten Gran Canaria war niemand bei den Hamburg Towers richtig unzufrieden. «Wir wussten vorher, dass wir etwas Besonderes in der Offensive hätten schaffen müssen, um hier heute eine Chance zu haben. Das war nicht der Fall», sagte Cheftrainer Benka Barloschy am Mittwochabend nach dem 73:86 beim ungeschlagenen Spitzenreiter der B-Gruppe. «Dennoch haben wir vieles von dem, was wir uns vorgenommen haben, hier heute umgesetzt. Für einen Sieg waren unseren Wurfquoten aber zu gering.»

Dabei hatte der zuvor schon für das Achtelfinale qualifizierte Bundesligist den Spaniern in den ersten drei Vierteln Paroli bieten können und zwischenzeitlich sogar geführt. Im Schlussabschnitt war es Gran Canaria aber gelungen, sich klar abzusetzen. Dementsprechend fiel das Fazit von Towers-Profi Christoph Philipps aus: «Es ist ein Topteam, wenn nicht sogar das Stärkste im diesjährigen Eurocup. Daher ist es sehr schwer, unseren Druck über 40 Minuten aufrechtzuerhalten. Jede Minute, in der wir nicht auf der Höhe waren, haben sie gnadenlos ausgenutzt.»

Vor der Partie stand bereits fest, dass die Hamburger im Achtelfinale gegen Prometey Sloboszahnske aus der Ukraine antreten müssen. Das Duell mit dem Tabellenführer der A-Gruppe wird voraussichtlich am 11. April in Riga (Lettland) ausgetragen. Schon am Samstag (18.00 Uhr) geht es für die Hamburger in der Bundesliga weiter. Dann treten sie beim Tabellenführer Telekom Baskets Bonn an.

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