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Transat: Segler Burke und Fink als 13. im Karibik-Ziel

Transat: Segler Burke und Fink als 13. im Karibik-Ziel

Transat: Segler Burke und Fink als 13. im Karibik-Ziel

dpa
Fort-de-France/Martinique (dpa/lno) -
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Die Jungprofis und Seesegler Lennart Burke und Melwin Fink (r) sitzen an Deck ihrer Class-40-Yacht "Sign for Com". Foto: --/Qaptur/Next Generation Boating GmbH/dpa

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Erst hinten dran, dann furios aufgeholt und am Ende noch einmal ausgebremst: Lennart Burke und Melwin Fink haben das Ziel der zweiten Etappe im Transat Jacques Vabre als 13. erreicht.

Die jüngste Crew im Teilnehmer-Feld hat das Karibik-Ziel im 16. Transat Jacques Vabre erreicht: Die Hamburger Segeler Lennart Burke und Melwin Fink kreuzten am Freitag die Ziellinie vor Fort-de-France auf Martinique nach furioser Aufholjagd in den vergangenen Tagen als 13. in der kleinsten Transat-Klasse vom Typ Class 40. Eine letzte Flaute auf der Zielgeraden kostete das Duo noch einmal zwei Plätze, nachdem sie zwei Tage zuvor binnen zehn Stunden neun Plätze vorgerückt waren.

«Wir waren nach der Wahnsinnsaufholjagd über die letzten Tage leider die einzigen, die auf dem Weg ins Ziel noch einmal stecken geblieben sind», sagte Burke der Deutschen Presse-Agentur nach der ersten Kokosmilch im Karibikhafen. «Das Rennen war ein Kampf mit Hochs und Tiefs. Aber wir waren das mit Abstand jüngste Team im Feld, wollten zeigen, dass wir was können. Das haben wir, glaube ich, ganz gut gemacht.»

Fünf Tage nach der Entscheidung in der Imoca-Klasse, in der Boris Herrmann und Will Harris auf «Malizia - Seaexplorer» Platz sieben geholt hatten, ist nun auch der Class-40-Kampf um die Spitzenplätze entschieden. 44 Class-40-Teams waren ins Transat gestartet, sieben waren bis Freitagmorgen ausgeschieden.

Die Transat-Gesamtplatzierungen für das Class-40-Feld standen zunächst nicht fest. Der Grund: die Flotte hatte nach einem schweren Sturm und Startverschiebung ihr Rennen von Le Havre via Lorient nach Martinique in zwei Etappen ausgetragen müssen. In die Addition der Zeiten müssen zur Ermittlung der finalen Ergebnisse außerdem die Auswirkungen von Jury-Strafen und Wiedergutmachungen von Etappe eins einfließen.

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Kommentar

Gerrit Hencke
Gerrit Hencke Journalist
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