Sommerwetter

Trotz Hitzewelle erwartet Hamburger Bäderland keinen Ansturm

Trotz Hitzewelle erwartet Hamburger Bäderland keinen Ansturm

Trotz Hitzewelle erwartet Hamburger Bäderland keinen Ansturm

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
Zuletzt aktualisiert um:
Ein Kind springt in einem Schwimmbad ins Becken. Foto: Annette Riedl/dpa/Symbolbild

Diesen Artikel vorlesen lassen.

In den kommenden Tagen werden hohe Temperaturen in Hamburg erwartet. Das Bäderland rechnet mit keinem außergewöhnlichen Andrang, öffnet aber vorsorglich zwei zusätzliche Bäder.

Mit der Öffnung zweier zusätzlicher Schwimmbäder reagiert das Hamburger Bäderland auf die erwartete Hitze. «Wir alle freuen uns auf «Endlich Sommer in Hamburg»», sagte Bäderland-Sprecher Michael Dietel der Deutschen Presse-Agentur.

Am Dienstag und Mittwoch soll das Thermometer über 30 Grad anzeigen. Für eine Abkühlung will das Bäderland sorgen, indem es zwei Bäder öffnet, die sonst an jeweils einem der beiden Tage geschlossen wären: die Sommerfreibäder Marienhöhe und Osdorfer Born.

Die Freude über das gute Wetter sei aber nur von kurzer Dauer, denn ab Donnerstag soll es wieder zehn Grad kälter werden und regnen. Man rechne an den heißen Tagen zwar mit mehr Besuchern, erwarte aber keine Rekordzahlen. Gesondert darauf vorbereiten müssten sich die Schwimmbäder nicht. «Man darf auch nicht vergessen, dass Hamburg in den Sommerferien tendenziell etwas leerer ist, weil eben viele doch verreisen», so Dietel.

Seit Monaten haben die Schwimmbäder in der Hansestadt mit Personalmangel zu kämpfen. An manchen Standorten wurden Öffnungszeiten verkürzt, um den Betrieb aufrecht erhalten zu können. Bis Ende August hat das Bäderland alle Saunen geschlossen.

Händeringend wurden Mitarbeiter und Rettungsschwimmer gesucht - mit Erfolg. «Wir sind aktuell gut aufgestellt», sagte Dietel. Dennoch seien von insgesamt 25 Bädern vier wegen Personalmangels geschlossen, zwei wegen Bauarbeiten. Die restlichen 19 Bäder seien geöffnet, zwei von ihnen allerdings nur für Schwimmclubs.

Mehr lesen