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Vor Oldenburg-Spiel: Towers schauen nicht auf Playoffs

Vor Oldenburg-Spiel: Towers schauen nicht auf Playoffs

Vor Oldenburg-Spiel: Towers schauen nicht auf Playoffs

dpa
Hamburg (dpa/lno) -
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Pedro Calles, Coach der Hamburg Towers. Foto: Axel Heimken/dpa/Archivbild

Basketball-Bundesligist Hamburg Towers kann am Mittwochabend (20.30 Uhr) im Spiel gegen EWE Baskets Oldenburg die erstmalige Playoff-Teilnahme perfekt machen. Gelingt dem Team von Trainer Pedro Calles der neunte Sieg in Serie, wäre seine Mannschaft nicht mehr aus den Top acht in der Tabelle zu verdrängen. Derzeit ist sie Tabellensechster. Für den Coach würde ein weiterer Erfolg zudem die Einstellung einer persönlichen Bestmarke bedeuten. Schon mit seinem Ex-Club Rasta Vechta hatte der Spanier neun Mal in Folge in der BBL gewinnen können.

Damit die Towers-Serie nicht gegen Oldenburg endet, gegen die man in der Hinrunde in letzter Sekunde mit 88:89 verloren hatte, ist vor allem eine starke Defensive erforderlich. Der Tabellenvierte stellt aktuell die beste Offensive der Liga. Das Team erzielte in bislang 27 Partien 2560 Punkte, die Hanseaten verbuchten 2275 Punkte. Dafür haben die Towers deutlich weniger Körbe zugelassen (2106/2278).

«Wir wissen, was wir defensiv können. Wenn wir mit der Energie rauskommen wie in den letzten Spielen, dann haben wir ganz gute Chancen», meinte Justus Hollatz am Montag. Sein älterer Bruder Jacob spielt bei den Gästen. Beide Teams könnten sich in der Viertelfinal-Runde der Playoffs erneut gegenüberstehen.

Doch Justus Hollatz betonte, dass man weder über die acht Siege noch über die Playoffs nachdenke: «Wir haben noch immer die gleiche Einstellung. Wir gehen in jedes Spiel rein, dass wir das gewinnen wollen. Wir gucken von Spiel zu Spiel.»

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