Informationstreffen
Bürger waren besorgt
Bürger waren besorgt
Bürger waren besorgt
Informationstreffen der Kommune in der Förde-Schule war mit 60 Teilnehmern gut besucht.
In Gravenstein und Alnor muss verkehrsmäßig etwas passieren. Das meinen diverse dort lebende Bürger und auch der Schulvorstand der Förde-Schule.
Deshalb hatten sich viele am Mittwoch Nachmittag ein paar Stunden für ein kommunales Informationstreffen in der Förde-Schule reserviert. Mehrfach mussten weitere Stühle in die Kaminhalle getragen werden.
Die 60 Männer und Frauen wurden von der technischen Ausschussvorsitzenden Aase Nyegaard (Fælleslisten) begrüßt.
Beim Punkt T-Kreuzung zur Förde-Schule erklärte der Abteilungsleiter Projekt & Anlagen, Jens-Kristian Mikkelsen, dass unter anderem eine Abbiegespur nach links für mehr Sicherheit sorgen würde. Mit dieser Lösung waren einige der Anwesenden überhaupt nicht zufrieden. Dass dort keine Unfälle registriert worden waren, darüber wunderten sich einige.
„Es kommt immer wieder zu Schäden in der Kreuzung“, stellte ein Mann fest. Dass zwischen Sildekulevej und der Kreuzung am Bomhusvej ein Tempo von 70 Stundenkilometern erlaubt ist, das sei viel zu schnell. „Wie sieht es mit einem Kreisverkehr aus?“, wurde gefragt. Das wäre die teuerste Lösung, so Mikkelsen. Das würde rundgerechnet 3,5 Millionen kosten. Mit einem Kreisverkehr würden aber alle Ziele auf einmal erreicht, so die Zuhörer: mehr Sicherheit, weniger Lärm und Schluss mit der Raserei.
Die Abteilungsleiterin Wirtschaft & Abfall, Hanne Bruun, und Jens-Kristian Mikkelsen, erörterten diverse Problemstellungen: die Lärmproblematik in Alnor, das Brovej-Projekt, die geplante Ampel am Brillevej, die besseren Verhältnisse für Fahrradfahrer auf der Ekensunder Brücke, Verbesserungen auf der Strecke zwischen der Ekensunder Brücke bis hin zum gefährlichen Sildekulevej. Angesprochen wurde die Raserei der Autos und auch die steigende Anzahl von Touristen, die einmal zum neuen Nordals Ferieressort fahren werden. Eine Bewohnerin wünschte sich einen Kreisverkehr am Brillevej.
Für einige der Vorschläge liegen in der kommunalen Kasse keine Gelder bereit. Das ist Sache der Politiker, so Mikkelsen. Die einst für diese Projekte abgesetzten acht Millionen Kronen wurden in die Kommunekasse gesteckt, so Aase Nyegaard.