Eishockey

Gereiftes Talent mit neuem Vertrag ausgestattet

Gereiftes Talent mit neuem Vertrag ausgestattet

Gereiftes Talent mit neuem Vertrag ausgestattet

Woyens/Vojens
Zuletzt aktualisiert um:
Mikkel Jensen hat sich in der SønderjyskE-Mannschaft festgebissen. Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Einst war er unter Mario Simioni in Ungnade gefallen und aus dem Kader aussortiert worden, doch nach einem Jahr in Odense und nach seiner Rückkehr ins SønderjyskE-Trikot hat sich der 20-jährige Woyenser in der Mannschaft festgebissen.

Der dänische Pokalsieger hat den Vertrag mit Mikkel Jensen um zwei weitere Jahre verlängert.

Der 20-jährige Woyenser galt in den Teenager-Jahren als eines der größten Talente seines Jahrgangs im dänischen Eishockey und gehörte auch ständig den Jugend-Nationalmannschaften des dänischen Verbandes an, ist aber nicht immer gut mit diesem Talent umgegangen. 

Der Jugend-Nationalspieler wurde seinerzeit von Mario Simioni aus dem Kader geworfen und wechselte für eine Saison zum Liga-Rivalen Odense Bulldogs, kehrte aber vor der abgelaufenen Saison wieder zu SønderjyskE zurück und nutzte seine zweite Chance unter Simioni.

„Mikkel Jensen ist ein großes Talent aus Woyens, der sich in der vergangenen Saison gut präsentieren konnte. Er hatte im Jahr davor einen Abstecher nach Odense, der ihm sehr gut getan hat. Wir haben in der vergangenen Saison einen weitaus reiferen Spieler gesehen“, sagt SønderjyskE-Direktor Klaus Rasmussen: „Er ist ein Spieler, der jeder Verteidigung Probleme bereiten kann, aber neben seiner individuellen Fähigkeiten hat er sich auch zu einem mannschaftsdienlichen Spieler entwickelt.“

Das Talent von Mikkel Jensen kommt nicht von ungefähr. Vater Claus Jensen absolvierte von 1990 bis 2005 nicht weniger als 480 Spiele für Vojens IK/SønderjyskE.

„Ich freue mich, dass wir uns auf eine Vertragsverlängerung einigen konnten. Es ist die richtige Entscheidung für mich, die nächsten zwei Jahre für SønderjyskE zu spielen. Ich freue mich ungemein auf die Champions Hockey League“, sagt Mikkel Jensen.

Mehr lesen