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Quitzau: „Wir müssen das Beste daraus machen“

Quitzau: „Wir müssen das Beste daraus machen“

Quitzau: „Wir müssen das Beste daraus machen“

Esbjerg
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Torben Quitzau (rechts) bereitet sich aufs Pokalfinale vor. Foto: DN

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Es hätte das große Volksfest werden sollen, eine große Sause im Nationalstadion, doch erst die EM und später das Coronavirus haben dem Pokalfinale mit all seinen Traditionen einen Strich durch die Rechnung gemacht. 

Tausende von SønderjyskE-Fans hätten bei der erstmaligen Finalteilnahme in den Kopenhagener Parken  pilgern sollen, doch am Ende waren es 724 Anhänger der Hellblauen, die eine Eintrittskarte für den Ausweichort, Blue Water Arena in Esbjerg, bekommen durften.

„Es ist schön, dass ich zu den Glücklichen gehöre, die ein Ticket bekommen haben, aber es ist schon ärgerlich, dass es nicht ein echtes Pokalfinale mit alles drum und dran sein kann, jetzt wo SønderjyskE zum ersten Mal in einem Pokalfinale steht, aber wir müssen das Beste draus machen“, sagt SønderjyskE-Fan Torben Quitzau, als er sich gemeinsam mit knapp 100 Gleichgesinnten in der Kneipe „Little London“ in der Innenstadt von Esbjerg für das Pokalfinale warm macht.

SønderjyskE-Sportchef Hans Jørgen Haysen schaute knapp drei Stunden vor dem Anpfiff vorbei, machte die Fans und erntete den größten Beifall, als er eine Runde Freibier spendierte.

Gemeinsam ging es danach für die Fans zu Fuß in Richtung Stadion. Die Nervosität war vor dem Endspiel groß.

„Es wird unter allen Umständen ein fantastischer Tag“, versichert Torben Quitzau und verrrät, was er am meisten befürchtet: „Mein Fokus ist in erster Linie auf die Superliga gerichtet. Ich habe Angst, dass sie es wie Silkeborg machen.“

Silkeborg IF hatte es 2018 überraschend ins Pokalfinale geschafft und unmittelbar danach aus der Superliga ab.
 

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