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Dänemark ohne Eriksen

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Ritzau/svs
Herning
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Aage Hareide hier beim Training im taktischen Gespräch mit Pione Sisto. Foto: Henning Bagger/Scanpix

Im Nations-League-Gruppenspiel gegen Irland hofft Nationaltrainer Aage Hareide auf Tore der Stürmer.

Eigentlich läuft es für die dänische Fußball-Nationalmannschaft, wenn man von der Niederlage der Ersatzmannschaft gegen der Slovakei absieht, gar nicht so schlecht. Dieses Jahr hat die Mannschaft gerade einmal zwei Tore zugelassen.

Der dänische Superstar Christian Eriksen hat dann dafür gesorgt, dass die Mannschaft in der Offensive auch die nötigen Tore erzielt. Wäre da nach der guten Defensive nicht das kleine Minus. Die Stürmer haben das Toreschießen verlernt. In den neun Spielen unter Aage Hareide dieses Jahr, hat die zentrale Offensive im 4-3-3-System des Trainers kein Tor erzielt.


Aage Hareide sieht es aber positiv, zwischen verschiedenen Stürmer-Typen wählen zu können, würde sich aber über einen richtigen Stürmer freuen. „Es kann schwer sein, einen Stürmer zu finden, der viele Tore macht. Wenn du ihn findest, werde ich ihn auch einsetzen. Ich hoffe aus der Mannschaft schafft es ein Spieler, der die Tore schießen kann“, so Hareide. Ganz so schwarz muss es der Nationaltrainer dennoch nicht sehen, denn mit Kasper Dolberg(Ajax), Martin Braithwaite (Middlesbrough), Yussuf Poulsen (RB Leipzig), Christian Gytkjær (Lech Poznan) und Andreas Cornelius (Bordeaux) kann er aus fünf Stürmern aus dem Vollen schöpfen, wenn es in Dublin im Nations–League-Spiel gegen Irland geht.

Stürmer Dolberg gibt sich kämpferisch. „Die Stürmer-Position ist vollkommen offen. Natürlich wäre ich gerne der Spieler der trifft“, so Dolberg.

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