Mit einer guten Leistung hat sich die dänische Handball-Nationalmannschaft der Frauen aus der Golden League verabschiedet. 

Die 23:27-Niederlage gegen Frankreich fiel zu hoch aus; Dänemark war über weite Strecken die bessere Mannschaft. 

Trotz zweier Niederlagen gegen Norwegen und Frankreich und nur einem Sieg gegen Montenegro zieht Trainer Jesper Jensen ein positives Fazit.

„Wir können vieles aus dem Spiel mitnehmen. Wir hätten die Partie auch gewinnen können, und wir waren gut dabei. Die Anzeigetafel spiegelt leider nicht unsere Leistung wider, aber wir müssen lernen, noch konzentrierter und zynischer zu spielen“, so der Trainer. „Wir haben viele Antworten bekommen, und es war eine tolle Woche für uns“, sagte Jesper Jensen zu „TV2 Sport“.

Am Montag steht der Coach schon wieder für seinen Verein, Team Esbjerg, in der Trainingshalle. Die nächste große Aufgabe wird die Nominierung des Kaders für die Europameisterschaft sein, die im Dezember in Dänemark und Norwegen ausgetragen wird.

„Ich habe eine klare Vorstellung davon, wer dabei sein soll, aber wir folgen den Spielerinnen ständig und wir sprechen mit den Klubtrainern darüber, in welcher Form sich die Spielerinnen befinden“, so Jesper Jensen. „Es ist in vielerlei Hinsicht ein unterhaltsamer Prozess. Das einzig unschöne ist, Spielerinnen enttäuschen zu müssen. Aber so ist es nun einmal“, sagte der Trainer.