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Tagfahrlicht bei Schmuddelwetter nicht ausreichend

Tagfahrlicht bei Schmuddelwetter nicht ausreichend

Tagfahrlicht bei Schmuddelwetter nicht ausreichend

Paul Sehstedt
Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Eingeschaltete Rücklichter erhöhen die Sichtbarkeit bei schlechtem Wetter. (Archivfoto) Foto: Seadil Hakim / Unsplash

Viele Autofahrer verlassen sich auf die Lichtautomatik, die bei einigen Autos jedoch die Rückleuchten nicht einschaltet. Gerade in der dunklen Jahreshälfte sollten Autobesitzer deshalb einiges beachten.

Schnell ins Auto springen, Motor anlassen und losfahren: viele Autofahrer verlassen sich darauf, dass die Tagfahrlichtautomatik funktioniert und dass die Fahrzeugleuchten einschaltet sind. Doch leider vergessen viele, dass die Automatik nicht die Rückleuchten einschaltet.

Gerade bei Schmuddelwetter sowie bei früh einsetzender Dämmerung sind hinten unbeleuchtete Autos schwer zu sehen und werden zu einem Risikomoment für andere Verkehrsteilnehmer. Daher sind Autofahrer gut daran beraten, entweder die Rückleuchten mit der Tagesfahrlichtautomatik zu koppeln oder konsequent das Abblendlicht einzuschalten.

Da immer mehr Autos mit LED-Leuchten ausgerüstet werden, muss auch daran gedacht werden, dass diese nur ganz wenig Wärme erzeugen und daher schneller verschmutzen oder mit Schnee bedeckt werden. Ein Lappen zum Abwischen der Scheiben und Leuchten sollte daher immer griffbereit im Wagen liegen. Die alte Weisheit „Gute Aussicht nützt, gute Aussicht schützt“ hat auch heute noch ihre Gültigkeit.   

Für das kommende Winterhalbjahr sollten Autofahrer an folgende Kleinigkeiten denken, die sie dabei haben sollten:

  • einen Satz Scheibenwischerblätter
  • einen Satz Reserveleuchten
  • einen Satz Sicherungen
  • eine Flasche Enteiser
  • eine warme Decke
  • Stiefel/Gummistiefel
  • eine Schaufel
  • und einen Kanister mit zusätzlichem Scheibenreiniger, der bis zu minus 21 Grad frostsicher ist. 

Der Wechsel von Sommer- auf Winterreifen sollte im Oktober vollzogen werden. Sollen neue Winterpneus gekauft werden, kann eine Kaufempfehlung bei fdm.dk abgerufen werden, da der dänische Automobilklub zusammen mit seiner Schwesterorganisation ADAC das Marktangebot getestet hat.  

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