Sozialdienst unterwegs

Mit Kunstsammler Panbo durch sein Museum

Mit Kunstsammler Panbo durch sein Museum

Mit Kunstsammler Panbo durch sein Museum

Tondern/Apenrade
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Mit großer Bewunderung schauten sich die Besucher von der Westküste die kostbaren Kunstwerke an. Foto: Irene Feddersen

Einen rundum gelungenen Ausflug unternahm der Sozialdienst Tondern kürzlich. Ziele der Fahrt waren Krusmølle und das kleine aber feine Kunstmuseum des Unternehmers Christian Panbo in Apenrade.

Einhellig positiv war die Resonanz auf den Tagesausflug, der den Sozialdienst Tondern kürzlich an die Ostküste führte. Das erste Ziel war Krusmølle, wo die Auswahl die Gäste nach einem vorzüglichen Frokost mit dem Geldbeutel in der Hand zum Einkaufen lockte. Obwohl erst Oktober war, konnte auch die Weihnachtsausstellung besucht werden.

Museumsbesuch ein Erlebnis

Ein Erlebnis war der anschließende Besuch im Kunstmuseum von Unternehmer Christian Panbo. Der Kunstliebhaber hat in unmittelbarer Nähe seiner Firma Panbo-Huse ein Holzhaus bauen lassen, wo er seine privaten Schätze präsentiert. Dort sind unter anderem Originalmanuskripte für ein Theaterstück von Hans Christian Andersen zu bewundern, Gemälde der Apenrader Künstlerin Franziska Clausen oder von Christoffer Wilhelm Eckersberg, ein echter Picasso oder auch vier Werke, die Königin Margrethe als Kind gemalt hat. Zudem sind Bilder von den Skagen-Malern Michael und Anna Achner sowie Peder Severin Krøyer zu sehen. 

Kleines aber feines Café

Christian Panbo, der sein Kunstmuseum im Frühjahr 2018 im Wirtschaftsgebiet Egelunden eröffnete, dient selbst als Kustode und führt die Gäste durch die Ausstellung. Nur zum Kaffeekochen hat er eine Hilfe, denn im Museum gibt es auch ein kleines Café – alles eingerichtet mit erlesenem Mobiliar. Das „Kunst Museum Panbo“ ist sonntags bis freitags von 11 bis 16 Uhr geöffnet. Sonnabends ist es geschlossen. Nach Vereinbarung kann die Ausstellung auch außerhalb der Öffnungszeiten geöffnet werden.

Zum Teil sehr wertvolle Kunst präsentiert Christian Panbo in seinem Museum. Foto: Irene Feddersen
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