Der Sommer in Dänemark ist zugleich auch Hochsaison für Zecken. Viele Bürger fürchten sich vor den Bissen der kleinen Tiere und die damit möglichen Folgen. Doch die Bevölkerung und Ärzte wissen weiterhin zu wenig über die Gefahren durch Zecken, und wie man einen Biss richtig behandeln sollte, berichtet die Nachrichtenagentur Ritzau.

Deshalb unterstützt die freie Forschungsstiftung in Dänemark eine neue Studie mit knapp einer Millionen Kronen, um die Gefahr durch Zecken genauestens zu analysieren. „Viele Bürger fürchten sich vor Zeckenbisse. Und in einigen Fällen kann der Biss auch zu einer ernstzunehmenden Krankheit führen. Doch bevor der Arzt behandelt, sollten die betroffenen Personen eine ordentliche Diagnose bekommen“, erklärt Karen Angeliki Krogfelt, Professorin des staatlichen Seruminstitutes.

Forscher aus Dänemark, Norwegen und Schweden sollen nun die Zeckenart im südlichen Skandinavien untersuchen unter anderem welche Gefahren sie mit sich trägt, und wie hoch das Risiko einer Infizierung ist.

Laut dem staatlichen Seruminstitut bekommen in Dänemark rund 200 Personen aufgrund eines Zeckenbisses eine ernstzunehmende Krankheit.