Brexit-Verhandlungen

EU setzt Briten Zwei-Wochen-Frist

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dpa
Brüssel
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Wenn Großbritannien in den kommenden zwei Wochen keine Zugeständnisse macht, werde es im Dezember keine geplanten Gespräche geben, sagt EU-Unterhändler Michel Barnier.

Die EU setzt Großbritannien eine Frist von zwei Wochen, um Zugeständnisse in den Brexit-Verhandlungen zu machen.

Wenn es bis dahin keine Grundsatzeinigung über die Rahmenbedingungen für den Austritt gebe, werde man im Dezember nicht wie geplant mit den Gesprächen über die künftigen Beziehungen der EU zu Großbritannien beginnen können, machte EU-Chefunterhändler Michel Barnier deutlich.

Barnier machte klar, dass es noch in allen Bereichen offene Fragen gibt. Der britische Verhandlungsführer David Davis forderte die EU erneut zu Flexibilität auf.

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