Erlebnispark in Hjemstedt

Anpfiff für die Suche nach neuen Ideen

Anpfiff für die Suche nach neuen Ideen

Anpfiff für die Suche nach neuen Ideen

Hjemstedt/Hjemsted
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Das Angebot des Erlebnisparks soll noch attraktiver gestaltet werden. Foto: Hjemsted Danernes Verden

Für die Zukunft des frühgeschichtlichen Erlebnisparks in Hjemstedt werden innovative Vorschläge gesucht. Die Kommune Tondern sondiert dann das Terrain.

Während im frühgeschichtlichen Erlebnispark in Hjemstedt die Hauptsaison angelaufen ist, wird die Suche nach neuen Ideen für die Stätte eingeläutet. 

Der Kommunalrat strebt für Hjemsted Oldtidspark, der vor einigen Monaten in „Hjemsted – Danernes Verden“ umgetauft wurde, eine neue und spannende Zukunft an. Mit Anzeigen erfolgt die Kontaktsuche zu  potenziellen Investoren, die innovativ sind und einen Traum haben. „Kannst Du groß, visionär und kreativ denken und hast du den Blick für Entwicklung und Innovation?“ ist da zu lesen.

Neue Investoren gesucht

Die Kommune will unter potenziellen Investoren das Terrain sondieren, um  neue Perspektiven für den Betrieb des Erlebnis- und Aktivitätsparks in der Nähe von Scherrebek aufzutun. Dabei sind innovative und gerne auch mutige Vorschläge zur Entwicklung des Parks gefragt. Zudem wird nach kreativen Vorschlägen für die  zukünftige Betriebsform gefahndet.  Dabei stehen alle Möglichkeiten offen. Der Park könnte an einen privaten Investor verkauft oder im Rahmen einer neuen Partnerschaft betrieben werden. 

Ende 2016 streifte die Kommune Tondern die Fesseln von Arbejdsmarkedets Ferienfond ab, als sie  mit 27,6 Millionen Kronen vorzeitig bei der Stiftung ein Darlehen einlöste. Alternativ hätte sie bei einer Schließung des Parks der Stiftung unverzüglich 32 Millionen Kronen zahlen müssen. Den Kredit hatte die alte Kommune Scherrebek aufgenommen, als der Park  vor 21 Jahren ins Leben gerufen wurde. Der Betrieb des Eisenzeitdorfs läuft seit April 2014 unter der Federführung des  Freizeitcenters in Scherrebek. Der Kommunalrat beschloss im März, dass diese Absprache bis Ende 2019 verlängert wird.

Die kommunale Finanzspritze für die Stätte, die 2016 eine Besucherzahl von 12.000 Gästen erreichte, beträgt 1,95 Millionen Kronen. Nach dem Vorlauf  wandern drei bis fünf Vorschläge in die Vorrunde. Diese sollen dann im Dialog mit der Kommune konkretisiert werden.

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