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Panne bei Einladung zur Delegiertenversammlung

Panne bei Einladung zur Delegiertenversammlung

Panne bei Einladung zur Delegiertenversammlung

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Apenrade/Aabenraa
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Uwe Jessen
Uwe Jessen Foto: Karin Riggelsen

Am Montag wird auf der Delegiertenversammlung des Bundes Deutscher Nordschleswiger über wichtige Themen gesprochen. Auch über die Zukunft der Zeitung. Ausgerechnet eine nicht erschienene Anzeige im Nordschleswiger hat nun eine eiligst einberufene Hauptvorstandssitzung ausgelöst.

Um 14.02 Uhr erreichte eine eiligst verfasste Email die 29 Hauptvorstandsmitglieder des Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN). Generalsekretär Uwe Jessen musste die Empfänger darum bitten, schon früher als ursprünglich geplant zur Delegiertenversammlung,  die um 19.30 beginnen sollte, in die Deutsche Nachschule nach Tingleff zu kommen – nämlich um 18.45 Uhr.

„Leider ist aufgrund von Missverständnissen nicht üüber den Nordschleswiger zur heutigen Delegiertenversammlung eingeladen worden. Der andere Teil der Einladungsverpflichtung ist jedoch erfüllt, indem alle Delegierte per Mail eingeladen worden sind.
Daher wäre rein formell nicht fristgerecht (14 Tage) zur Delegiertenversammlung einberufen worden und sie könnte heute Abend nicht stattfinden“, schreibt Jessen.

„Sonst gibt's schon um sieben Kuchen“

„Um dieses Problem zu lösen, wird der Hauptvorstand gebeten, von dieser Frist zu dispensieren“, schreibt er weiter. Dieses sei laut §3 der Geschäftsordnung möglich: „Von der Frist kann in dringenden Fällen durch Hauptvorstandsbeschluss abgesehen werden“, heißt es da.

„Wir denken, dass dies möglich sein sollte – insbesondere da alle Delegierte persönlich eingeladen sind. Die weiteren Personen, die durch die Anzeige eingeladen worden wären, hätten ohnehin kein Stimmrecht erhalten“, erklärt Jessen. Dennoch bedauere er es sehr, dass es zu diesem „Kommunikationsfehler“ gekommen ist, so der Generalsekretär zum Nordschleswiger.

Er werde deshalb auch, noch vor dem eigentlichen Beginn der Delegiertenversammlung, auch die Delegierten fragen, ob sie mit der erwarteten Dispensation durch den Hauptvorstand einverstanden sind. „Sonst gibt's schon um sieben Kuchen“, so Jessen, der aber hofft, dass alle stimmberechtigten Anwesenden einig sein werden.

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