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Absalonsen-Rückkehr verhagelt

Absalonsen-Rückkehr verhagelt

Absalonsen-Rückkehr verhagelt

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Hadersleben/Haderslev
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Johan Absalonsen muss sich auf der ungewohnten rechten Außenbahn erst noch zurecht finden. Foto: Frank Cilius/Scanpix

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Den ersten Auftritt vor heimischen Publikum hat sich SønderjyskE-Fußballer Johan Absalonsen anders vorgestellt.

Die Rückkehr in den Sydbank Park hat sich SønderjyskE-Fußballer Johan Absalonsen nach der 0:1-Pleite gegen AaB zum Superligaauftakt ganz anders vorgestellt. 

„Das war schon immer Bergauf. In meinen Augen war das eigentlich ein 0:0-Spiel, aber jetzt stehen wir hier ohne Punkte. Das ist es, was wirklich weh getan hat“, so Absalonsen, der auf der ungewohnten rechten Außenbahn zum Einsatz gekommen war.

„Natürlich muss ich mich daran gewöhnen auf der rechten Außenbahn zu spielen. Die Position habe ich viele Jahre schon nicht mehr gespielt und braucht derzeit sicherlich noch etwas Eingewöhnungszeit. Gegen AaB habe noch nicht sonderlich viel daraus gemacht. Wenn es aber die Idee von Claus Nørgaard ist auch weiterhin dort zum Einsatz zu kommen, dann werde ich mich schon zurechtfinden“, so Absalonsen. 

Zeit den Kopf lange hängen zu lassen haben die Hellblauen aus Sicht des 32-Jhrigen aber nicht. Die kommenden Aufgaben warten bereits.

„Wir haben ein ordentliches Spiel abgeliefert und sind nicht vorgeführt worden. Keine Frage, dass wir auch nichts Herausragendes abgeliefert haben, aber wir haben sicher in der Defensive gestanden und hatten auch unsere Konterchancen. Wir müssen den Kopf hochbekommen, auch wenn es nach so einer Niederlage schwer fällt. Wir hätten durchaus einen Punkt verdient gehabt, aber jetzt geht es weiter“, so Absalonsen.

Die fehlende Durchschlagskraft vor dem Tor beunruhigt den Routinier hingegen noch überhaupt nicht.

„Das kommt mit den Spielen. Wir haben sehr starke Stürmer, die ihre Torgefahr schon ausreichend nachgewiesen haben. Aber auch sie müssen erst einmal in gang kommen. Wir haben jetzt einen Dämpfer bekommen, aber das Selbstvertrauen hat nicht gelitten. Wir kommen stark zurück“, so Johan Absalonsen mit breiter Brust.

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