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"Wir waren zu häufig am Ball zu hektisch"

"Wir waren zu häufig am Ball zu hektisch"

"Wir waren zu häufig am Ball zu hektisch"

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Hadersleben/Haderslev
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SønderjyskE fand kaum ein Durchkommen durch die AaB-Defensive. Foto: Frank Cilius/Scanpix

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Einen Punkt hätten die SønderjyskE-Fußballer zum Auftakt der Superliga gegen AaB aus Sicht von Trainer Claus Nørgaard verdient gehabt.

Der zum Auftakt der Superliga gelegte Plan von SønderjyskE-Trainer Claus Nørgaard war nicht aufgegangen. Die hellblauen Kicker mussten eine unnötige 0:1-Niederlage hinnehmen. Entsprechend angefressen war Nørgaard nach der Pleite.

„Wir sind wahnsinnig enttäuscht. Ein intensives und ausgeglichenes Spiel, aus dem wir mindestens einen Punkt hätten mitnehmen müssen. Entschieden durch einen beschissenen Freistoß“, so der SønderjyskE-Trainer kein Blatt vor den Mund nehmend. 

Dass das Spiel der Hellblauen auch noch nicht golden geglänzt hat, hat aber auch Claus Nørgaard gesehen.

„Wir haben in den Sachen mit denen wir gearbeitet haben noch Luft nach oben. Ein typisches Auftaktspiel, wo die Nerven am Anfang auch eine Rolle gespielt haben. Wir waren zu häufig am Ball zu hektisch und auch in den Kontersituationen nicht kaltschnäuzig genug. Da müssen wir noch zulegen. AaB war mit Ball ruhiger“, so Claus Nørgaard.

Dass der neue Torjäger Mart Lieder noch nicht zum Zuge gekommen ist, sieht der SønderjyskE-Trainer nicht so kritisch.

„Wir haben es als Mannschaft nicht geschafft unsere Stürmer in richtig gefährliche Situationen zu bringen. Darüber hinaus hat uns dann auch noch der letzte Tick Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor gefehlt. Das kommt aber noch“, so Nørgaard zuversichtlich. Ebenso zuversichtlich zeigt sich Claus Nørgaard auch bei Rückkehrer Johan Absalonsen, der gegen AaB auf der ungewohnten rechten Seite blass geblieben war.

„Johan kann auf der linken oder rechten Seite spielen und auch im Sturm ist er nicht fehlplatziert. Deshalb kann es durchaus sein, dass er auch wieder auf der rechten Seite auftaucht. Das Trainingsrückstand aus der Pause seit April ist aber nicht zu leugnen gewesen, aber Johan wird uns auf lange Sicht auch wieder nach vorne bringen. Da habe ich großes Vertrauen. Er hat sich aber wieder voll in den Dienst der Mannschaft gespielt. Ich bin zuversichtlich“, so Claus Nørgaard, der den Blick schnell wieder auf die Aufgabe am kommenden Spieltag gegen OB gerichtet hat.

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