Deutsche Minderheit

Viele Überraschungen bei der Kinderfreizeit

Viele Überraschungen bei der Kinderfreizeit

Viele Überraschungen bei der Kinderfreizeit

Kollund
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Der Aktiv-Platz nahe dem Haus Quickborn wurde auch als Spielplatz entdeckt. Foto: Privat

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21 Kinder verlebten einige schöne Tage im Haus Quickborn. Besuch gab es von verschiedenen Gästen, die das Freizeitprogramm mit unterschiedlichen Angeboten ergänzten.

„Das Wetter passte zur Stimmung“, berichtet Anke Christensen von der Kinderfreizeit, die kürzlich im Haus Quickborn in Kollund an der Flensburger Förde stattfand. „Beides, Wetter und Stimmung, waren aufs Neue hervorragend“, so die Leiterin des Ferienangebots des Sozialdienstes Nordschleswig, die zusammen mit Simone Fork für die viertägige Veranstaltung verantwortlich war.

21 Kinder sowie vier Jugendbetreuerinnen und Betreuer und zwei Leitende hielten sich einige Tage im Haus auf, um dort gemeinsam die Zeit zu verbringen. Langweilig wurde es dabei nicht.
 

Air-Track-Matte und sogenannte Bumper-Balls waren ein großer Hit. Foto: Privat

„Auf der Air-Track-Matte wurde gehüpft und getobt, wir gingen baden, waren am Strand Krebse angeln und haben Karten- und Brettspiele gespielt“, zählt Anke Christensen nur einige der Aktivitäten auf, mit denen sich die Zeit vertrieben wurde. Im Keller gab es zudem noch Kino und Disco, und in der Grillhütte wurden Popcorn und Marshmallows über dem Lagerfeuer gemacht.

Nachdem das Abbrennverbot aufgehoben worden war, konnte auch ein Lagerfeuer entfacht werden. Foto: Privat

Besuch gab es außerdem: Jana Surkus, die Kunstkonsulentin des Bundes Deutscher Nordschleswiger, bastelte Regenmacher, Pompons und Rasseln mit den Jungen und Mädchen. Ira Bogovic von der Deutschen Zentralbücherei in Apenrade brachte das Bilderbuchkino mit.

Morgens, mittags und abends: Leckeres Essen lieferte die Küche des Hauses jeden Tag. Foto: Privat

Einen besonderen Service lieferte Anke Christensen außerdem: Um die Kinder zu Tisch zu rufen, blies sie ordentlich ins Waldhorn und kündigte so an, dass es Essen gab.

„Es war ein super Aufenthalt mit leckerem Essen“, fasst Christensen zusammen.

Die Kinderfreizeit wird regelmäßig zu Beginn der Sommerferien vom Sozialdienst Nordschleswig angeboten. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer betreuen dabei Jungen im Mädchen im Alter von sechs bis zwölf Jahren.

Mit dem Jagdhorn rief Anke Christensen die Kinder zum Essen. Foto: Privat
Zum Abschied wurde geschminkt. Foto: Privat
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Leitartikel

Gwyn Nissen
Gwyn Nissen Chefredakteur
„Die Geschichte der Minderheit will gelernt sein“