Workshop
Kalligrafie: Auf den richtigen Schwung kommt es an
Kalligrafie: Auf den richtigen Schwung kommt es an
Kalligrafie: Auf den richtigen Schwung kommt es an
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Der Kalligrafie-Workshop im Nicolaihaus machte Lust auf mehr. Das Schreiben von Texten ist eine Alternative zum Ausmalen von Mandalas, wenn es um Stressabbau und innere Einkehr geht.
Nicole Diefenhardt ist begeistert. „Der Workshop war toll“, sagt die Wahl-Apenraderin nach ihrer Teilnahme an dem eintägigen Kalligrafie-Kursus des deutschen Teils der Apenrader Kirchengemeinde mit Antje Glashagen-Stuck am Wochenende.
„Wir fühlten uns von Anfang an willkommen. Alles war liebevoll geplant und hergerichtet. Die Kursleiterin hatte zudem wunderschöne Namensschilder für alle vorbereitet. Echt toll!“, schwärmt Nicole Diefenhardt.
Kalligrafie zum Stressabbau
„Die Zeit verging wie im Flug. Ich habe ein Projekt angefangen, das ich natürlich noch fertig machen möchte. Ich kann mir sogar sehr gut vorstellen, dass Kalligrafieren auf Sicht ,mein Ding’ wird“, sagt sie und lacht herzlich.
Das Kalligrafieren erfordere zwar Konzentration, aber könne gerade deshalb auch beim „Runterkommen“ nach einem aktiven Arbeitstag helfen, wie es Nicole Diefenhardt ausdrückt. Sie ist als Erzieherin im Waldkindergarten Feldstedt (Felsted) tätig.
Andere malen zum Stressabbau Mandalas aus; Nicole Diefenhardt kann sich indes gut vorstellen, künftig mit der Scriptolfeder und Tinte Texte in Unziale zu Papier bringen.
Unziale – uralt und doch modern
Unziale ist der Schriftstil, den Antje Glashagen-Stuck den Workshop-Teilnehmenden nahegebracht hat. Obwohl die Schrift zu den ältesten bekannten Schreibstilen zählt und fast 1.500 Jahre auf dem Buckel hat, so ist sie zeitlos und auch für heutige Generationen gut leserlich.
Es kommt nur auf den richtigen Schwung an … und den haben die Teilnehmenden an dem Workshop „Worte und Torte“ im Apenrader Nicolaihaus von Antje Glashagen-Stuck gelernt.