Kommunalpolitik

Neue Abbiegespur: Besseres Durchkommen in Apenrade

Neue Abbiegespur: Besseres Durchkommen in Apenrade

Neue Abbiegespur: Besseres Durchkommen in Apenrade

Apenrade/Aabenraa
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Wo jetzt Rad- und Fußgängerweg verlaufen, entsteht bald eine Abbiegspur für Fahrzeuge. Rad- und Fußweg zwischen der Jernbanegade und dem Nørreport werden nach rechts versetzt. Foto: Jan Peters

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Vor der Kreuzung Løgumklostervej und Nørreport entsteht noch in diesem Jahr eine neue Abbiegespur. Das Projekt ist Teil der geplanten Innenstadtumgehung und wird den Verkehrsfluss deutlich entzerren. Die Mittel sind jetzt freigegeben.

Wer von der Autobahnabfahrt „Aabenraa Nord“ bei Rothenkrug (Rødekro) abfährt, kommt in der Apenrader Innenstadt auf eine große Kreuzung. Hier treffen sich Løgumklostervej von Westen, Nørreport von Süden, Gasværksvej von Osten und Haderslevvej von Norden kommend. Zwei Spuren gibt es auf dem viel befahrenen Løgumklostervej: eine für Linksabbieger und geradeaus Fahrende sowie eine Rechtsabbiegerspur.

Unübersichtliche Verkehrsführung

Hier gibt es oftmals längere Wartezeiten für die Fahrzeuge. Zudem ist der Überblick für die Verkehrsteilnehmenden wegen der unübersichtlich Führung schlecht. Die Wartezeit soll nun verkürzt und die Verkehrssicherheit verbessert werden.

Der rot gekennzeichnete Bereich stellt die neue Abbiegerspur dar, die am Løgumklostervej entstehen soll. Foto: Aabenraa Kommune

Der Ausschuss für Planung, Technik und ländliche Räume (PTL) hat bei der jüngsten Sitzung 2 Millionen Kronen freigegeben, um eine neue Rechtsabbiegespur zu bauen. Die Mittel sind in den Haushalt 2024 eingeplant. 

Grundstück wird verkleinert

Um Fläche für die neue Abbiegespur zu bekommen, müssen Rad- und Gehweg versetzt werden. Dafür wird ein Teil des Grundstückes entlang der Straße genutzt. Der Vorstand des Grundstückbesitzers ist mit dem Projekt einverstanden, wünscht jedoch, um vom Straßenverkehr abgeschirmt zu sein, eine Bepflanzung.

Im Mai wird das Projekt ausgeschrieben, und die Verwaltung geht davon aus, dass es schon im Juni mit dem Umbau der Kreuzung losgehen kann. 

Etwa zwei Monate müssen sich Verkehrsteilnehmende dann auf Behinderungen durch Bauarbeiten einstellen, so die Einschätzung der Kommunalverwaltung. 

Das Projekt ist auch Teil des Zukunftsplans: Die Innenstadt soll verkehrsberuhigt und der Verkehr über den Gasværksvej geleitet werden, der zukünftig ausgebaut werden soll. 

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