Deutsche Minderheit
Vortrag über Demenz, danach geht es zum Narzissenhof
Vortrag über Demenz, danach geht es zum Narzissenhof
Vortrag über Demenz, danach geht es zum Narzissenhof
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Pastorin Dorothea Lindow hat Erfahrung im Umgang mit Betroffenen. Die frühere Krankenschwester Traute Tranekjer erzählt beim Sozialdienst Tondern über die kommunalen Hilfsmöglichkeiten. Nach ernster Veranstaltung geht es am 24. April zu einem Blumenmeer in Hilligenbohl südlich der Grenze.
Wenn ein liebes Familienmitglied plötzlich den Charakter ändert, das Kurzzeit- und später auch das Langzeitgedächtnis und die Merkfähigkeit gestört werden, könnte dies auf eine Demenzerkrankung hindeuten.
Demenz ist das Thema des Vortrags, zu dem der Sozialdienst Tondern am Mittwoch, 10. April, im Brorsonhaus einlädt. Beginn ist um 15 Uhr.
Zwei Referentinnen werden über Demenz berichten. Pastorin Dorothea Lindow hat unter anderem als Seelsorgerin in einem Altenheim gearbeitet und wird über ihre Erfahrungen erzählen. Auch die zweite Referentin Traute Tranekjer hat als gelernte Krankenschwester mit dieser Krankheit zu tun gehabt. Sie wird an dem Nachmittag über die Hilfen berichten, die die Kommune Tondern anbietet.
Bei der Veranstaltung dürfen Fragen gestellt und es darf über eigene Erfahrungen berichtet werden.
Etwas heiterer dürfte es zugehen, wenn der Sozialdienst am Mittwoch, 24. April, seine Mitglieder zu einem Ausflug zum Narzissenhof Hilligenbohl in Galmsbüll (Gamsbøl) in Nordfriesland einlädt. Auf 10.000 Quadratmetern sind etwa 200.000 Narzissen in über 125 Sorten gepflanzt worden. Über 35 Jahre hat die Familie Kirchner an dem Garten experimentiert.
Der Ausflug klingt mit einem Abendessen im Friesenhof in Niebüll (Nibøl) aus.
Anmeldungen bis zum 15. April
Anmeldungen nimmt die Sozialdienst-Vorsitzende Irene Feddersen (21 80 43 12 oder irene-feddersen-hotmail.com) bis zum 15. April entgegen. Die Kosten betragen 200 Kronen für Eintritt mit Führung durch den Blumengarten sowie Abendessen im Friesenhof in Niebüll.