Polizeinachricht

Fahrverbot für jungen Raser im ländlichen Raum

Fahrverbot für jungen Raser im ländlichen Raum

Fahrverbot für jungen Raser im ländlichen Raum

Tondern/Tønder
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Ein Verkehrspolizist auf dem Motorrad blitzte den Bleifuß (Symbolfoto). Foto: Polizei

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Ein 19-Jähriger bretterte auf der Landstraße zwischen Lügumkloster und Aggerschau mit 134 km/h durch die Gegend. Er war seit zweieinhalb Jahren im Besitz des Führerscheins.

Die Landstraße zwischen Lügumkloster (Løgumkloster) und Aggerschau (Agerskov) hat ein 19-jähriger Autofahrer am Dienstagnachmittag als Rennstrecke genutzt. Dies ging allerdings nicht unbemerkt vonstatten – er wurde von der Verkehrspolizei gestoppt. 

Ein Verkehrsbeamter auf dem Motorrad erfasste eine Mindestgeschwindigkeit von 134 km/h. Damit überschritt der junge Autofahrer das geltende Limit von Tempo 80 mit 67 Prozent. Er ist seit zweieinhalb Jahren im Besitz des Führerscheins.

Aufforderung nicht berücksichtigt

Der Raser hat sich anscheinend nicht von der gegenwärtigen Kampagne, den Fuß vom Gas zu nehmen, beeinflussen lassen, wie die Polizei für Südjütland und Nordschleswig in einer Pressemeldung schreibt.

Im April lenkt die Polizei gemeinsam mit den Kommunen und dem Rat für Verkehrssicherheit auf ausgewählten Strecken die Aufmerksamkeit der Autofahrenden auf die Geschwindigkeit. 

Auf Schildern wird dazu aufgefordert, das Tempo (ein wenig) zu drosseln (Sænk farten – bare lidt).

Neue Prüfung ist erforderlich

Wegen der hohen Geschwindigkeit wurde der 19-Jährige bezichtigt, und es wurde ein Fahrverbot verhängt. 

Der junge Mann muss erneut eine theoretische und praktische Fahrprüfung ablegen, bevor er sich wieder legal hinter das Steuer setzen darf, um zu fahren.

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